Filmgedicht:Kulturen im Kopf

Werner Fritsch führt "Faust Sonnengesang" fort.

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Werner Fritsch mit dem Faust-Mythos, sein erstes Filmgedicht "Faust Sonnengesang" entstand 2010. Jetzt setzt der Schriftsteller und Regisseur das auf 24 Stunden angelegte Projekt fort, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Er verweist auf das Ägyptische Totenbuch sowie den Sonnenhymnus des Pharaos Echnaton und will den Lauf der Sonne durch alle fünf Kontinente, durch viele Kulturen und den eigenen Kopf imaginieren.

Vorstellen wird Fritsch das Filmgedicht am Sonntag, 12. Februar, bei Christoph Nicolaus und Rasha Ragab unterm Dach, in ihrem Zuhause in der Maxvorstadt. Deren Klang-Dach-Raum an der Zieblandstraße 45 erreicht man mit dem Lift bis zur vierten Etage, danach geht es noch einen Stock zu Fuß nach oben. Der Eintritt ist frei, ein Unkostenbeitrag freiwillig.

Faust Sonnengesang I, 3. Teil, Regie: Werner Fritsch, So. 12. Feb., 19 Uhr, Kunst im Bau - Klang im Dach, Zieblandstraße 45

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