Energiekosten:Hahn wirft Ampel Wortbruch vor

Der CSU-Bundestagsabgeordnete fordert von der Regierung Unterstützung für Firmen und Privathaushalte.

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Hahn wirft der Bundesregierung bei der Unterstützung von Privathaushalten und Unternehmen angesichts der hohen Energiepreise Wortbruch vor und fordert von der Ampel-Koalition in Berlin, auch diejenigen zu unterstützen, die Öl, Flüssiggas oder Pellets als Energieträger nutzen. In diesem Zusammenhang verweist der Abgeordnete aus dem Wahlkreis München-Land auf einen entsprechenden Antrag von CDU und CSU, mit dem die Bundesregierung aufgefordert wird, "die versprochenen Energiehilfen auszuzahlen".

"Zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen nutzen Öl, Pellets oder Flüssiggas als Energieträger. Gut 10 Millionen Privathaushalte in Deutschland heizen mit einem dieser Energieträger", erläutert Hahn. Entsprechende Entlastungen der Firmen und Haushalte seien seitens der Ampel zugesagt worden. Diese nun nicht auszahlen zu wollen, stelle ein "verheerendes Signal an Wirtschaft und Verbraucher dar", kritisiert der Ottobrunner. Auch Kultureinrichtungen müssten zeitnah und unbürokratisch - wie von Bund und Ländern vereinbart - unterstützt werden.

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