Lesung und Gespräch:Zwischen Kunst und Diktatur

Anatol Regnier und Ilka Voermann sprechen im Lenbachhaus über deutsche Künstlerinnen, die während der NS-Zeit im Land blieben.

Während der nationalsozialistischen Diktatur ging ein Großteil der deutschen Schriftsteller und bildenden Künstler ins Exil. Doch wie sind die im Land Verbliebenen mit der politischen Situation zwischen 1933 und 1945 umgegangen? Mit dieser Fragestellung setzen sich der Autor Anatol Regnier und die Kunsthistorikerin Ilka Voermann in einer Lesung mit Gespräch auseinander.

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Präsentiert werden Ergebnisse aus Regniers Buch "Jeder schreibt für sich allein" und der von Voermann kuratierten Ausstellung "Kunst für Keinen 1933 - 1945." Die Geschichten zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität blieben dabei oft überraschend ambivalent. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Kunst und Leben 1918 bis 1955" statt, die noch bis 16. April im Lenbachhaus zu sehen sein wird. Der Eintritt ist frei, die Platzzahl beschränkt.

"Jeder schreibt für sich allein - Kunst für Keinen", Mo., 6. März, 18.30 Uhr bis 20 Uhr, Einlass 18.15 Uhr, Georg-Knorr-Saal, Lenbachhaus, Luisenstraße 33

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