Korrekturen:Umsätze und Kurrent-Sätze

(Foto: Luis Murschetz (Illustration))

Wie der Springer-Verlag sein Konzernergebnis um 100 Millionen Euro verbessern möchte und welcher Schreibschrift sich Thomas Mann bediente.

In "Euer Mathias" und "Fixstern" über Reformen beim Axel-Springer-Verlag und Bertelsmann (1. und 7. März, je S. 19) hieß es, der Springer-Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner habe Einsparungen von 100 Millionen Euro im deutschen Mediengeschäft des Konzerns angekündigt. Das ist nicht korrekt, tatsächlich sprach Döpfner davon, das Konzernergebnis um 100 Millionen verbessern zu wollen - und nannte neben Einsparungen auch Umsatzsteigerungen als ein Mittel, dieses Ziel zu erreichen.

In "Und das habt zum Zeichen" vom 6. März auf Seite 11 im Ressort Feuilleton hieß es, Erika Mann habe die Handschrift ihres Vaters Thomas Mann mit "gotisch" beschrieben und damit Sütterlin gemeint. Sie meinte die deutsche Kurrentschrift.

In "Flasche leer, ein Geschenk" vom 10. März auf Seite 1 wird Fernandel, bekannt als Protagonist der Don-Camillo-Filme, eingereiht in die "italienischen Darsteller". Fernandel, bürgerlich Fernand Joseph Désiré Contandin, war Franzose.

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