Vonovia:Höhere Mieten, mehr Gewinn

Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia hat 2022 vor allem von der Übernahme der Deutsche Wohnen und höheren Mieteinnahmen profitiert. Umsatz und operatives Ergebnisse legten deutlich zu. Für 2023 zeigt sich der Konzern weiter vorsichtig. Die Nachfrage nach Wohnungen werde steigen, das Marktumfeld bleibe aber "herausfordernd", sagte Vonovia-Chef Rolf Buch. 2022 legte der operative Gewinn vor allem dank der Übernahme von Deutsche Wohnen im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 2,04 Milliarden Euro zu. Die Miete stieg per Ende Dezember im Schnitt auf 7,49 Euro pro Quadratmeter, 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Management schlägt eine Dividende von 85 Cent je Aktie vor. Ein Jahr zuvor waren es noch 1,66 Euro.

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