SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Außenministerin Baerbock, Wirtschaftsminister Habeck, Kanzler Scholz und Kanzleramtschef Schmidt stecken beim Kabinettstreffen in Berlin die Köpfe zusammen (von l.). (Foto: Markus Schreiber/AP)

Was wichtig ist und wird.

Von Nadja Lissok

Was heute wichtig ist

Bundesregierung trifft sich zum Problemgipfel. Am Sonntag kommen die Spitzen der Ampelkoalition zusammen, um über ungelöste Fragen und Konflikte wie den Autobahnausbau, den Klimaschutz im Verkehrsbereich, den Heizungstausch und den anstehenden Etat für 2024 zu reden. Zuletzt war die Stimmung zwischen FDP, SPD und Grünen ziemlich angespannt. Zum Artikel

EXKLUSIV Volkwagen-Chef spricht sich gegen Verbrenner-Verbot aus. "Ich wünsche mir in der Verbrenner-Diskussion weniger Emotionen und mehr Fakten", sagt Oliver Blume im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Die von Verkehrsminister Wissing unterstützten E-Fuels seien "eine effektive Lösung, Ottomotoren potenziell nahezu CO₂-neutral zu betreiben". Deshalb sollte es die Option für kleinere Hersteller und Serien, wie den 911er von Porsche, weiterhin geben. Zum Interview (SZ Plus)

Berlin stimmt über Volksentscheid zu Klimaneutralität ab. Am Sonntag entscheiden die Berliner, ob die Hauptstadt bis 2030 klimaneutral werden soll. Ist der von der Initiative "Klimaneustart Berlin" eingebrachte Vorschlag erfolgreich, tritt eine rechtlich bindende Gesetzesänderung in Kraft. Viele Expertinnen und Experten halten das Vorhaben für unerreichbar. Zum Artikel (SZ Plus)

  • MEINUNG Um den Druck auf die Politik zu erhöhen, braucht es radikale Forderungen aus der Zivilgesellschaft (SZ Plus)

FC Bayern begründet Trennung von Nagelsmann. Der FC Bayern München hat die Trennung von Trainer Julian Nagelsmann bestätigt. Die Nachfolge wird Thomas Tuchel antreten. Man sei laut Vorstandschef Oliver Kahn zu der Erkenntnis gekommen, "dass sich die Qualität unseres Kaders - trotz der deutschen Meisterschaft im vergangenen Jahr - zunehmend seltener gezeigt hat." Zum Artikel

Biden warnt vor weiteren Angriffen in Syrien. Eine Drohne "iranischen Ursprungs" attackiert eine amerikanische Militärbasis in Syrien, das US-Militär schlägt umgehend zurück. Aus Washington heißt es, man wolle keinen Krieg - aber werde sich nichts gefallen lassen. Zum Artikel

Eine Welle von Wut geht durch Griechenland. Seit dem schweren Zugunglück bei Tempi herrscht wieder Krisenstimmung im Land. Die Menschen protestieren gegen das veraltete Bahnsystem, aber auch gegen immer höhere Mieten und Strompreise, schlecht funktionierende Behörden und eine autoritärer agierende Regierung. Manche reden von den größten Protesten seit Jahren. Zum Artikel (SZ Plus)

UN besorgt über Hinrichtungen von russischen und ukrainischen Gefangenen. Beide Kriegsparteien sollen Gefangene getötet haben, Zugang gewährt den Beobachtern der Vereinten Nationen aber nur Kiew. Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez widersprach, es gebe keine Beweise für die Tötung russischer Kriegsgefangener. Auf russischer Seite sind nach UN-Angaben 11 der 15 bekannten Hinrichtungen durch die Wagner-Söldnergruppe verübt worden. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

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