Madeira:Flutkatastrophe bringt Tod und Zerstörung

Auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira haben heftige Unwetter zu Überflutungen und Erdrutschen geführt. Mindestens 36 Menschen starben.

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Heftige Überschwemmungen und Erdrutsche auf Madeira: Stundenlange Regenfälle führten zu der Flutkatastrophe auf der portugiesischen Insel. Etwa 265.000 Menschen leben auf Madeira, das etwa 700 Kilometer von der Küste Afrikas und 1000 Kilometer von Lissabon entfernt im Atlantik liegt (im Bild die Hauptstadt Funchal).

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Die Wassermassen zogen mit Wucht eine Spur der Verwüstung über die Insel: Sie rissen Autos mit sich, zerstörten mehrere Brücken, entwurzelten Bäume.

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Dramatische Szene auf einer überfluteten Straße: Zwei Männer retten einen Mann, der fortgespült zu werden droht. Für zahlreiche Flutopfer kam jede Hilfe zu spät. Mindestens 36 Menschen sollen gestorben sein, über 100 sind nach aktuellen Angaben verletzt. Touristen sind nach Angaben der Regionalregierung nicht unter den Opfern.

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In einigen Gegenden Madeiras fiel der Strom aus, teilweise erreichten die Sturmböen Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern. Der Flughafen musste geschlossen werden. Auch zahlreiche Straßen waren unpassierbar.

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Der Zivilschutz rief die Einwohner auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Mehrere Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten. Viele Menschen werden vermisst.

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Madeira ist bei Touristen wegen des milden Klimas und der vielfältigen Landschaft beliebt. Vom kargen Gebirgsmassiv im Inneren der Insel, über dichte Laubwälder...

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...bis zu der grünen Küste mit prachtvollem Blumenschmuck. Die Schönheit Madeiras war indes nach der Katastrophe am Samstag nur noch zu erahnen.

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Es sieht aus, als seien die Schiffe auf Grund gelaufen - dabei ist nur das Wasser verschmutt: Treibgut aus den schmutzigen Flutmassen bedeckt das Wasser im Hafen der Hauptstadt Funchal.

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Helfer eilen auf einem Schlauchboot durch die Straßen von Funchal. Auch der portugiesische Ministerpräsident José Sócrates flog am Samstag nach Madeira, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Nach einem Treffen mit der Regionalregierung sagte er, Lissabon werde "jede nötige Hilfe" leisten.

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Am Sonntag kamen dann die ersten Rettungskräfte des portugiesischen Katastrophenschutzes auf der Insel an. Hier suchen Helfer vom Militär in einem überfluteten Gebäude nach Überlebenden.

Foto: Reuters Text: sueddeutsche.de/dpa/aho

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