Harley-Davidson-Museum:Die Kulisse zum Sound

Das Geräusch eines Harley-Motors wurde lautmalerisch oft mit "Potato-Potato" beschrieben. Das Harley-Davidson-Museum bietet die perfekte Kulisse zum Sound: ein Rundgang in Bildern

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Harley-Davidson-Museum

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Harley-Davidson, der weltweit älteste Motorradhersteller, scheute weder Kosten noch Mühen: 75 Millionen Dollar und jahrelange Vorbereitung waren nötig, um Motorräder, tausende Dokumente, Plakate, Ausrüstungsgegenstände und persönliche Erinnerungsstücke in den Hallen des neuem Werksmuseums zu arrangieren.

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Natürlich beginnt die Darstellung der 105-jährigen Firmengeschichte mit der berühmten Serial One, die 1903 in einer barackenähnlichen Garage in Milwaukee von den drei Davidson-Brüdern und William Harley gebaut worden war.

Im Bild: das Harley-Davidson Modell 5D, das 1909 vorgestellt wurde und vom ersten Zweizylinder-Motor des Unternehmens angetrieben wurde

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Zu den vielen Austellungsstücken gehört nicht nur die "Captain America" genannte Harley (es ist die mit dem Flaggen-Tank) aus dem mythenbildenden Peter-Fonda-Film "Easy Rider", sondern auch sehenswerte, aber weithin unbekannte Maschinen: Zum Beispiel "King Kong", die längste, jemals gebaute Harley, und ...

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... "The Rhinestone Harley" - beides sind von Privatleuten in jahrelanger, besessener Arbeit aufgebaute Einzelstücke.

"The Rhinestone Harley" war 1973 als Neufahrzeug von Russ Townsend aus Northampton (Pennsylvania) gekauft und dann einige Jahre regulär gefahren worden; dann begann Russ, die Electra-Glide mit gläsernen Edelstein-Imitationen zu verzieren. Er investierte mehr als 3000 Dollar in die winzigen Glassteinchen, die von mehr als 200 Lämpchen illuminiert werden.

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Die FX Super Glide kam 1971 auf den Markt. Sie war eines der erfolgreichsten Motorräder, die Firmenpatriarch Willie G. Davidson bauen ließ - sie wird immer noch produziert.

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Harley-Davidson V-Rod

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Für die Harley-Davidson V-Rod entwickelte übrigens die Porsche Engineering Group den Motor: ein V2-Aggregat mit 60°-Grad-Zylinderwinkel und einer Leistung von 115 PS/85 kW bei 1131 cm³.

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Bekanntlich bleibt ja kaum eine ausgelieferte Harley so, wie es der Serie entspricht. "Der individuelle Umbau der Bikes bringt uns zusammen mit dem Verkauf von Fahrerausstattung mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz", weiß Harley-Sprecher Bernhard Gneithing. Kein Wunder, dass auch eine Vielzahl extrem veränderter Harleys den Weg ins Museum gefunden hat.

Das heißt nichts anderes als: Die Schönheit der Maschine wird auch in ihren Einzelteilen sichtbar.

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Neuer Tank gefällig? Auch sie sind in allen Formen und Farben im Museum zu sehen.

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Kaum jemand weiß es heute noch, aber in den frühen sechziger Jahren baute Harley-Davidson auch einen Motorroller namens "Topper".

Foto: Harley-Davidson

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Auch das gehört zu Harley-Davidson: das so genannte "Dirt Track Racing" - bei uns gerne auch Speedway- oder Sand- bzw- Aschenbahnrennen genannt.

Über Jahre war Harley-Davidson ...

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... in dieser Disziplin die erfolgreichste Marke.

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Steilwandrennen, hier symbolische dargestellt, forderten vor allem den Mut des Fahrers.

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