Im Großraum von Los Angeles haben tagelange Regenfälle für heftige Überschwemmungen gesorgt. Nach dem vierten und schwersten Regensturm in einer Woche meldet der Süden des US-Sonnenstaats Kalifornien Land unter - zumindest in Teilen. Justizminister Jerry Brown rief für fünf Landkreise den Notstand aus.Auch über den benachbarten Wüstenstaat Arizona wurde der Notstand verhängt. Mindestens zwei Menschen kamen durch die Unwetter zu Tode. Darunter war ein 21-jähriger, der erschlagen wurde, als ein Baum auf sein Haus stürzte.Foto: AFP
Die Entspanntheit von Joe Legotte am Strand von San Diego können deshalb nur wenige Kalifornier teilen.Foto: AP
In Südkalifornien waren Straßen überflutet, Häuser wurden mit Sandsäcken gesichert oder teilweise geräumt. 30.000 Haushalte und Geschäfte waren ohne elektrisches Licht, weil das der Sturm Strommasten umknickte. Hier eine Aufnahme aus der Stadt Ventura.Die Fluggesellschaft Southwest Airlines strich wegen schwerer Regenfälle und heftiger Winde einen Großteil ihrer Flüge von vier regionalen Flughäfen.Bereits in der vergangenen Tagen wappnete sich Kalifornien gegen das Unwetter.Foto: AP
Säcke schleppen gegen die Fluten: Die Einwohner von Long Beach versuchen, ihre Heime mit Sandsäcken zu schützen. Ausreichend Füllmaterial gibt es an den Stränden der Stadt.Foto: dpa
Aquaplaning extrem: Die sintflutartigen Regenfälle überschwemmten auch die Freeways im Los Angeles County.Foto: AFP
Innerhalb weniger Tage kam es zu mehreren Unwettern, die orkanartige Stürme und heftige Regenfälle in den Süden Kaliforniens brachten.Foto: dpa
Am Flughafen von Long Beach wurden die Gepäckwagen kurzerhand zu Wassertaxis umfunktioniert, um die Fluggäste trockenen Fußes zu ihren Autos zu bringen.Foto: AP
Die extremen Niederschläge erhöhen die Gefahr von Erdrutschen. Hunderte Häuser wurden geräumt. In der hügeligen Gegend rund um Los Angeles ...Foto: AP
... kommt es in den Sommermonaten häufig zu Waldbränden, die einen Großteil der Vegetation vernichten. Das Erdreich ist nicht mehr befestigt, bei Regen können sich Schlammlawinen bilden.Foto (Archiv): dpa (sueddeutsche.de/kred/kat/grc)