Das Geschäft mit den Opfern:Alles hat seinen Preis

Stephanie R., ihre Peiniger, Prostitution und besonders günstige Nieren aus Indien: Crime doesn"t pay, predigen die Moralapostel seit je, aber manchmal zahlen sich Verbrechen doch aus. Über den Wert des Menschen in diesen Zeiten.

Willi Winkler

Kammerdiener (lacht fürchterlich): O Gott! - Nein - lauter Freiwillige! Es traten wohl so etliche vorlaute Bursch" vor die Front heraus und fragten den Obersten, wie theuer der Fürst das Joch Menschen verkaufe. Aber unser gnädigster Landesherr ließ alle Regimenter auf dem Paradeplatz aufmarschieren und die Maulaffen niederschießen. Wir hörten die Büchsen knallen, sahen ihr Gehirn auf das Pflaster spritzen, und die ganze Armee schrie: Juchhe! nach Amerika!

Das Geschäft mit den Opfern: Ein gefundenes Fressen für uns Pressegeier: Sex, Gewalt, noch mal Sex, und dann kann man sich auch noch gegen den Staat empören, der die Unversehrtheit dieses Kindes nicht garantieren konnte.

Ein gefundenes Fressen für uns Pressegeier: Sex, Gewalt, noch mal Sex, und dann kann man sich auch noch gegen den Staat empören, der die Unversehrtheit dieses Kindes nicht garantieren konnte.

(Foto: Foto: ddp)

Lady (fällt mit Entsetzen in den Sopha): Gott! Gott! - Und ich hörte nichts? Und ich merkte nichts?

Friedrich Schiller, "Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel", II. Akt, 2. Szene.

Ein Leben für ein Leben

Am 6. März 1981 betritt die 31-jährige Marianne Bachmeier das Landgericht in Lübeck und schießt auf den Schlachter Klaus Grabowski. Der Mann sackt zusammen und stirbt. Aber gestorben ist im Jahr zuvor auch die siebenjährige Anna Bachmeier, entführt, (wahrscheinlich) vergewaltigt und ermordet von diesem Grabowski, einem vorbestraften Sexualtäter, der sich freiwillig hatte kastrieren lassen, dann aber mit Einverständnis des Gerichts wieder Hormone bekam.

Marianne Bachmeier rächte den Tod ihrer Tochter: Ein Leben für ein Leben. Das Gericht hätte den Grabowski kaum zu lebenslanger Haft verurteilt, sondern wahrscheinlich wegsperren lassen, Sicherungsverwahrung, lange Jahre. Marianne Bachmeier war das nicht lang genug. Ihr Kind war tot, da sollte der Mörder auch nicht mehr leben. Das Gericht wollte ihn schonen, wollte den Mörder ihrer Tochter am Leben lassen, also sorgte Marianne Bachmeier für einen Ausgleich. Das war ein weiteres Verbrechen; in Deutschland ist die Todesstrafe abgeschafft.

Der Fall ist nicht zu Ende

Im Januar dieses Jahres entführt der arbeitslose Mario M. die damals 13-jährige Stephanie R. auf dem Weg zur Schule, schleppt sie in einer Holzkiste in seine Wohnung, wo er sie mehr als einen Monat lang festhält und immer wieder vergewaltigt. Dabei, so die Sachverständigen, konnte er ein Macht-, sogar ein Allmachtsgefühl ausleben, nachdem er in seinem ganzen Leben nur immer Demütigungen und neuen Niederlagen ausgesetzt gewesen war. Am Donnerstag sollte er deshalb verurteilt werden nach Recht und Gesetz. Der Fall ist damit aber nicht abgeschlossen.

Alles hat seinen Preis

Wie die Gefangenschaft Stephanie R.s verlief, wie sich Mario M. an dem Mädchen verging, daran durfte sich der Leser, der nicht dabei sein konnte, über Wochen in Bild weiden. Auch der Spiegel schilderte den fortgesetzten Missbrauch in Details, die allenfalls das Gericht etwas angehen oder eben den Voyeur, der bei solchen Fällen nie zu kurz kommt.

In diesem Reigen durfte natürlich der mit beiden Organen aufs Geschäftstüchtigste verbandelte Johannes B. Kerner nicht fehlen. Kerner, der bereits über eine gewisse Routine im Ausbeuten menschlichen Leids verfügt, interviewte die inzwischen 14-jährige Stephanie R. noch vor Prozessbeginn in seiner Sendung und warf sich wie gewohnt zum Volksanwalt auf.

Das mediale Tribunal entscheidet

Wie sollte er auch nicht: Was Recht ist und was Unrecht, bestimmt nicht mehr unbedingt das Gesetz und das Gericht, sondern das mediale Tribunal. Auch dort wird mit dem Opfer gegen den Täter verhandelt, aber während mit dem Täter meist kurzer Prozess gemacht wird, kommt das Opfer zu einem neuen, in keinem Gesetzbuch vorgesehenen Recht: Es wird berühmt. Menschliches Leid hat in der Mediengesellschaft einen Marktwert, auf den zu verzichten sich kaum ein kommerzielles Medienunternehmen leistet. Medien erheben Menschen plötzlich aus dem Dunkel ihrer Alltagsexistenz, um sie nach Gebrauch wieder fallen zu lassen.

Kein zweites Martyrium

Für diesen kurzen Aufenthalt im Scheinwerferlicht ist einigen zum Erstaunen der Beobachter nichts zu schade. Aber das wäre nur eine moralische Betrachtungsweise: Die avancierteren Mediennutzer haben begriffen, dass Aufmerksamkeit eine kostbare Ware ist und geben sich deshalb Mühe, ihr eigenes Leben möglichst warenförmig, also verkäuflich darzustellen. Kaum etwas ist vergänglicher als die Aufmerksamkeit, deshalb gilt es sie zu nutzen.

Wie zur Entschädigung für ihre Wochen in einer Holzkiste und in der Wohnung ihres Peinigers, als sie sich von Gott und aller Welt verlassen fühlen musste, wird Stephanie R. seit Monaten mit äußerster Aufmerksamkeit bestrahlt. Dieses scheinheilige Interesse für die widerwärtigen Details kann man nur deshalb nicht als zweites Martyrium bezeichnen, weil es vor allem die Familie ist, die nach der Anteilnahme der dafür dienstbereiten Medien lechzt.

Alles hat seinen Preis

Das hat natürlich seinen Preis, aber den bezahlen die Eltern gern. So scheint es ihnen nichts auszumachen, die Leidensgeschichte ihrer Tochter in Bild neben der täglichen Foto-Wichsvorlage auszubreiten. Während der Aufmacher berichtet, wie Mario M. seine pornographischen Phantasien am lebenden Objekt austobte und sich drüber empört, dass der Gefangene in seiner Zelle "Sexy Clips" schaut, phantasiert der die Brüste irgendeiner Sharleen oder Denise umschmeichelnde Text davon, wie gespannt sie auf den neuen Hausmeister sei, der den Bohrer vorbeibringen will.

Möglich, dass die Eltern nicht wussten, was sie an ihrer Tochter hatten, als sie sie noch hatten, dass ihnen also ihr wahrer Wert erst aufging, als sie sie nicht mehr hatten. 2500 Euro Belohnung setzten sie aus, um die Tochter wiederzufinden, und konnten wahrscheinlich mehr nicht erschwingen. Inzwischen, nachdem sie ihre Tochter wiederhaben und die grausigen Details mit Hilfe der Eltern bekannt geworden sind, ist der Wert von Stephanie auf eine gute Million Euro gestiegen.

Das klingt zynisch?

Ja, aber so verhandelt Stephanies Mutter Ines Rudolph (auf dem Rechtsweg über Bild am Sonntag) mit dem sächsischen Justizminister. Sie will das Leiden ihrer Tochter in Geld umgemünzt haben. Sie hofft auf "konstruktive Gespräche", "stellt klar", dass man dem Freistaat "sehr weit entgegengekommen" sei und bietet sogar den Deal an, "auf 875 000 Euro Schmerzensgeld (zu) verzichten", wenn vor Weihnachten noch "eine grundsätzliche Einigung mit dem Freistaat Sachsen erzielt wird". Käme nicht der Wallungswert "Weihnachten" im letzten Satz vor, könnte man den Brief von Ines Rudolph für das letzte Angebot einer Geschäftsfrau halten, die taff zu verhandeln versteht.

Was der Mensch wirklich wert ist - mineralisch gesehen

"Die Würde des Menschen ist unantastbar" versichert das Grundgesetz. "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit." Reden wir also vom Preis, den diese hochgemute Garantie kostet, reden wir vom Geld. Obwohl der Wert des Menschen angeblich ein ideeller und deshalb nicht zu beziffern ist, kann es der Wissenschaftler und tut es auch: die mineralischen Bestandteile des Menschen sind genau 1,98 Euro wert.

Das ist natürlich nicht alles: Eine 18-jährige Schülerin, die durch einen Unfall mehrere Brüche am Oberschenkel und am Fußknochen erlitt, erwarb sich dadurch einen Schmerzensgeldanspruch von 18 000 Euro. Ob damit die sichtbare Vernarbung abgegolten ist oder das Jahr, das sie in der Schule wiederholen musste? Mehr gab es jedenfalls nicht.

Alles hat seinen Preis

Nehmen wir ein anderes Beispiel: Ein zierliches elfjähriges Mädchen, das einem übergewichtigen Deutschen, der zu Hause vor lauter Arbeit keine Frau gefunden hat, den Weihnachtsurlaub in Pattaya verschönert, profitiert auf seine Art vom Globalisierungsgefälle.

Weil sie sich anders nicht zu helfen weiß, hat ihre bettelarme Familie sie aus den Bergen an den Strand geschickt. In Europa müsste man das wenigstens Kuppelei oder gleich Zwangsprostitution nennen, aber mit dem Geld, das ihr der reiche und etwas unförmige Deutsche für die Dienstleistung gibt, kann die kleine Thailänderin ihre ganze Familie durchbringen.

Auch in anderen Fällen ist Geld außerordentlich hilfreich; es gilt allerdings das Gesetz von Angebot und Nachfrage. In Indien haben sie vielleicht nicht so viel, aber da ja jeder Mensch zwei Nieren besitzt, kann er eine zu Geld machen und damit ein Haus bauen oder seiner Tochter die Hochzeit bezahlen.

In Europa warten Dialyse-Patienten oft monatelang auf solche von allen Zivilisationsschäden unberührten Organe. Eine neue Niere aus Indien ist für 20 000 Euro zu haben, bei einer aus Osteuropa (der Euro verdirbt auch hier die Preise) ist man schnell bei 50 000. Da kommt ein komplettes Waisenkind aus Haiti oder Sibirien mit 20 000 Euro regelrecht günstig.

Der Chinchilla-Mantel, in dem Madonna neulich Aufsehen erregte in London, kostete 50 000 Euro, aber schließlich hat sie für ihr kleidsames Negerl, das sie aus Malawi herausadoptierte, drei Millionen Dollar gespendet und damit das Ihre getan, um das Armutsgefälle zwischen Nord und Süd etwas einzuebnen.

Während der zweieinhalbtausend Jahre, die die Philosophen nun damit verbracht haben, den Menschen und seine Stellung in der Welt zu interpretieren, ist sein Marktwert erheblich gestiegen; vielleicht ist auch bloß die allgemeine Teuerung daran schuld. Judas verriet seinen Herrn seinerzeit für dreißig Silberlinge, und das war damals ein ungewöhnlich hoher Preis für ein Menschenleben.

Allerdings reute Judas dann seine Tat, er warf das Kopfgeld in den Tempel und erhängte sich. Die Hohenpriester schämten sich wohl auch dafür, dass sie ein Menschenleben in Geld umgerechnet hatten, nannten es "Blutgeld" und kauften davon den "Töpfersacker", um dort die Pilger zu begraben. "Daher ist dieser Acker genannt der Blutacker bis auf den heutigen Tag." (Mt 27,8) Blut oder nicht, schon mancher wurde für weniger als dreißig Silberlinge umgebracht.

Dass ihnen ein Menschenleben nichts gilt, haben die großen Feldherrn vorexerziert und mussten doch erleben, dass ihnen die Gemeinkosten über den Kopf wuchsen. Als Caesar Gallien eroberte, kostete ihn jeder Tote umgerechnet 75 (amerikanische) Cents, Napoleon musste bereits 3000 Dollar für einen Toten aufwenden, im Ersten Weltkrieg stieg der Preis für einen toten Soldaten schon auf 15 000 Dollar, im Zweiten waren es 50 000.

Der Zweite Weltkrieg mit seinen Abermillionen Toten war ein Schnäppchen verglichen mit den heutigen Unkosten. Allein von der 1991er Kampagne, die George Bush père gegen Saddam Hussein führte, bis zu dem 2003 begonnenen Feldzug von Bush fils ist der Preis für einen toten Menschen von 423 000 auf 564 500 Dollar gestiegen. Ja, das klingt alles nicht sehr schön, aber wenn überhaupt etwas, dann wird nur dieser Kostendruck den amerikanischen Präsidenten zur Einsicht bringen.

Die Entführung, Gefangenschaft und Vergewaltigung der Stephanie R. ist ein Verbrechen an der Seele eines Menschen. Wie aber beziffert man den Schaden? Ist er je wieder gutzumachen? Die Eltern scheinen das zu glauben. Die Mutter von Stephanie R. erklärt sich nicht mit der Art einverstanden, wie Rechtsfrieden hergestellt werden soll: indem Mario M. eingesperrt und hinterher so lange sicherungsverwahrt wird, bis keine Gefahr von ihm mehr zu erwarten ist.

Alles hat seinen Preis

Ihr Kind ist ihr mehr wert, und eine solche Gelegenheit kommt nicht wieder. Der Gerechtigkeit, ihrer Gerechtigkeit ist auch durch "Wegsperren! Und zwar für immer!" (Rechtsanwalt Gerhard Schröder in einem anderen Fall) nicht Genüge getan. Als gesetzestreue Bürgerin geht Ines R. aber nicht ins Gericht, um den Mann, der ihre Tochter eingesperrt und misshandelt hat, zu erschießen.

In ihrem Kummer wendet sie sich an Fernsehen und illustrierte Presse, beschäftigt einen "Opferjuristen" und klagt den sächsischen Justizminister an, weil die Polizei das Kind über Wochen nicht fand. Und sie verlangt Geld. Der Schaden am Seelenleben eines Menschen ist für sie genau zu beziffern: 36 Tage Gefangenschaft, täglich drei Vergewaltigungen à 20 000 Euro, Therapie für das befreite Kind, für die Eltern, für den Bruder.

Der Seelenschaden in Euro

Nun entstand bei der inzwischen 14-Jährigen beim therapeutischen Spielen mit Delphinen der Wunsch, später Meeresbiologie zu studieren. Also: fünf Jahre Studium, monatlich 1000 Euro, dazu Schadensersatz, das läppert sich, die ausgesetzte Belohnung, so dass sich der Schaden am Seelenleben des Kindes am Ende auf etwa 1,1 Millionen Euro beläuft, zu begleichen durch den Justizminister des Freistaats Sachsen.

Über Wochen und Monate und vor allem mit einer Schamlosigkeit, die selbst Freund Judas hätte erröten lassen, wird der Fall Stephanie R. zwischen den offenen Schenkeln von Britney Spears und dem Einbruch beim "Pop-Titan" Bohlen unermüdlich durchgetan.

Der Preis der ware Stephanie

Aber gut, Medien müssen auch von was leben, und ein Fall wie dieser ist, wenn kein Geschenk des Himmels, so ein gefundenes Fressen für uns Pressegeier: Sex, Gewalt, noch mal Sex, und dann kann man sich auch noch gegen den Staat empören, der die Unversehrtheit dieses Kindes nicht garantieren konnte.

Wir leben nicht bloß in einem Rechtsstaat, sondern auch unter der freien Marktwirtschaft, und deshalb ist der Preis der Ware Stephanie verhandelbar. Um den Preis wird auf dem Markt, also in Bild, gefeilscht. Wenn das Gericht, um das Kind zu schonen, nur über 24 Vergewaltigungen befindet, schreit Bild "Skandal!", denn es sollen "über 100 Vergewaltigungen und zig weitere sexuelle Missbräuche gewesen sein", wie aus einem "Tagebuch" hervorgeht, das das Opfer nach der Freilassung angefertigt hat.

Alles hat seinen Preis

Dieses Tagebuch will das Gericht nicht verlesen lassen, wo doch alles drinsteht bis ins letzte Detail. "Sie wurde mindestens dreimal pro Tag vergewaltigt", sagt der Vater, aber wichtig ist das nur, weil jedes einzelne Mal zu Buche schlägt, in der Zeitung wie in der Schadensersatzforderung.

Bitte, es ist jedem Vater, jeder Mutter nachzusehen, wenn er oder sie den Täter am liebsten kastriert hätte. (So wie es zu den Aufgaben des Staates auch gehört, jedem Mörder und Sexualstraftäter die körperliche Unversehrtheit zu bewahren, die er seinen Opfern genommen hat.)

Marianne Bachmeier hat den Mörder ihrer Tochter im Gericht erschossen, und der müsste schon gefühlstaub und seelenblind und besonders verlogen sein, der einer solchen Tat nicht wenigstens einen Augenblick lang applaudiert. Selbstjustiz ist trotzdem Unrecht.

Die Aufmerksamkeit als Verbrechen

Die Strafverfolgung ist aus guten Gründen den Betroffenen aus der Hand genommen; dafür ist die Polizei, die Staatsanwaltschaft und das Gericht zuständig. Über den Fall Stephanie R. entscheidet das Dresdner Gericht, aber damit sind die Eltern nicht einverstanden. Sie wollen den Fall nicht im Gerichtssaal, sondern in den Medien verhandelt und nach Möglichkeit gar nicht abgeschlossen haben.

Das Leid der Familie, noch einmal, ist furchtbar, und wie die Tochter ihr Leben meistern wird, ob mit Delphin-Therapie oder nicht, weiß niemand. Auf jeden Fall ist die Aufmerksamkeit, in die sie gedrängt wurde, ein weiteres Verbrechen an der Seele dieses Mädchens.

Die Medien sind frei und nichts anderem als der Aufklärung verpflichtet. Wenn sie außerdem die sadistische Neugier ihrer Kundschaft befriedigen und damit Geld verdienen, ist das ein schöner Nebeneffekt und nicht strafbar. Schon morgen werden sie sich neuen Opfern und neuen Schenkeln zuwenden. Für sie ist Stephanie R. nur eine Ware.

Die Eltern machen sich, angeleitet von Anwälten, im Verein mit Bild, Spiegel und Kerner, auch noch schuldig. Crime doesn"t pay, predigen die Moralapostel seit je, aber manchmal zahlen sich Verbrechen doch aus.

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