Sie lieben, sie leiden - und bei alldem tanzen sie noch. Alles was man über die indische Traumfabrik wissen muss. Die Bilder.
Zunächst mal der Name: Bollywood setzt sich aus den Namen der Stadt Bombay und des Stadtteils Hollywood zusammen. Ursprünglich liefen diese Filme unter der Bezeichnung Hindi-Film, dieses Genre entstand schon in den 1930er Jahren, die Glanzzeiten des Hindi-Films waren in den 1960er und 1970er Jahren. Auch aktuell bekommen Bollywoodfilme wieder vermehrt Beachtung, was nicht zuletzt an dem wohl bekanntesten Schauspieler Bollywoods Shah Rukh Khan liegt, der angeblich über eine Milliarde Fans haben soll.
Während zu Beginn des Hindi-Films noch vermehrt Actionfilme gedreht wurden, erzählen die Geschichten heute meist das gleiche: eine erfolgreiche Produktion sollte alle neun Rasas, die traditionell überlieferten Bestandteile indischer Kunst, enthalten: Liebe, Heldentum, Ekel, Komik, Schrecken, Wundersames, Wut, Pathos und Friedvolles.
Hier zu sehen ist das Plakat des neuen Films My Name is Khan.