Er hat zwar keine große politische Macht, dafür aber ein sehr großes Flugzeug: Der saudische Prinz al-Walid, der mal beim Münchner Medienmogul Leo Kirch beteiligt war, ging 2008 in Hamburg shoppen - und kam er mit einem Kaufvertrag für einen A380 nach Hause. Im neuen Flieger des Cousins von König Abdullah könnte man eigentlich 600 Passagiere unterbringen. Er entschied sich hingegen für einen fliegenden Palast. Wenngleich man sagen muss: Dem Mann, der daheim 317 Zimmer zur Verfügung hat, kommt so ein Airbus wahrscheinlich auch noch klein wie eine Schuhschachtel vor. Wie genau die Innenausstattung aussehen soll, ist noch nicht bekannt, aber einige Ideen gibt es schon: Ein Esszimmer mit 14 Plätzen, eine Bar, ein Medienbereich, Büro, Spielzimmer, Gästesuite, Bäder, Schlafzimmer und mehrere Salons. Außerdem soll es einen Whirlpool geben, im Angebot wären auch Sauna, Laufbänder und sandfarbene Sitzlandschaften.