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Burkhard Müller

Neueste Artikel

  • SZ PlusKarl Kraus' 150. Geburtstag
    :Allein gegen alle

    Von ihm als Medienkritiker können wir heute noch lernen, als Satiriker ist er unerreicht: Vor 150 Jahren wurde Karl Kraus geboren.

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  • SZ PlusRoman von Aleksandar Hemon
    :Liebe im Granathagel

    Aleksandar Hemon hat einen Roman über einen bosnischen, homosexuellen Mann geschrieben, der im Ersten Weltkrieg die große Liebe findet und dann in Shanghai zu Tode kommt.

    Von Burkhard Müller
  • SZ PlusUniversalgeschichte
    :Wer unbequem ist, wird gekreuzigt

    Der britische Historiker Simon Sebag Montefiore hat versucht, Weltgeschichte als Familienchronik zu schreiben.

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  • SZ PlusMichael Sommer: "Volkstribun"
    :Ein charismatischer Verbrecher

    Michael Sommer erzählt den Untergang der römischen Republik am Beispiel einer ihrer erstaunlichsten Nebenfiguren: Publius Clodius Pulcher.

    Von Burkhard Müller
  • SZ PlusLaurent Mauvigniers Roman "Geschichten der Nacht"
    :Drei Brüder

    Der französische Schriftsteller Laurent Mauvignier hat einen Dorf-Thriller geschrieben, der sich so langsam entfaltet, dass es eigentlich kaum zu ertragen ist. Trotzdem ist das Buch ein gewaltiger Erfolg.

    Von Burkhard Müller
  • SZ PlusMichael Kleebergs Roman "Dämmerung"
    :Ein Mann der Mitte

    Er hat es zu etwas gebracht: Mit "Dämmerung" schließt Michael Kleeberg seine große Trilogie über Karlmann Renn ab, einen durchschnittlichen westdeutschen Mann, den alle immer nur Charly nennen.

    Von Burkhard Müller
  • SZ PlusNecati Öziris Roman "Vatermal"
    :"Ich breche nachts den Stern von euerm Benz"

    Muss es immer authentisch sein? Im ersten Roman des Dramatikers Necati Öziri rechnet der Erzähler mit seinem türkischen Vater ab und führt den Deutschen ihre Erwartungen vor.

    Von Burkhard Müller
  • SZ PlusRoman "Der letzte Sessellift"
    :Es gibt viele Arten der Liebe

    John Irving kehrt in seinem Roman "Der letzte Sessellift" zurück zu den Wurzeln seines Schaffens. Ein Buch wie ein Vermächtnis.

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  • SZ PlusUlrike Draesner: "Die Verwandelten"
    :Wovon sich nicht sprechen lässt

    Ulrike Draesner will in "Die Verwandelten" das Schweigen von Frauen hörbar machen - ein Widerspruch, den sie nur teilweise auflösen kann.

    Von Burkhard Müller
  • SZ PlusLiteratur
    :Was ist die zentrale Figur der Gegenwart? Die beleidigte Leberwurst

    Der Schriftsteller, Journalist und Gesellschaftsanalytiker Simon Urban hat gemeinsam mit Juli Zeh den Roman "Zwischen Welten" geschrieben. So entsteht ein ganz eigener Tonfall.

    Von Burkhard Müller
  • SZ Plus"Zwischen Welten" von Juli Zeh und Simon Urban
    :Gegen Rede

    In Juli Zehs und Simon Urbans Roman "Zwischen Welten" streiten zwei alte Freunde über den Stand der Debattenkultur. Das ist unterhaltsam - und nahezu prophetisch.

    Von Burkhard Müller
  • Literarisches Neujahrsrätsel
    :Das ist die Auflösung

    Elf Werke haben wir in unserem literarischen Neujahrsrätsel gesucht. Hier sind Lösungssatz und Gewinnerinnen.

    Von Burkhard Müller
  • Mariam Kühsel-Hussainis Roman "Emil"
    :Hitler auf dem Rheinschiff

    Mariam Kühsel-Hussainis schreibt auf Deutsch, doch darunter ahnt man andere Muster. Das hat abwechselnd hinreißende und verwirrende Folgen.

    Von Burkhard Müller
  • Peter Schäfer: "Die Schlange war klug"
    :Tief zerklüftetes Terrain

    Peter Schäfers originelles Buch "Die Schlange war klug" über jüdische, christliche und philosophische Deutungen der Schöpfung.

    Von Burkhard Müller
  • Fritz Breithaupt: "Das narrative Gehirn"
    :Wenn alles ein Narrativ ist

    Der Germanist Fritz Breithaupt überdehnt den Begriff in seinem neuen Buch so weit, dass er nahezu unbrauchbar wird.

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  • Jonas Grethlein: "Mein Jahr mit Achill"
    :Wenn das Sterben das Lesen ändert

    Der Altphilologe Jonas Grethlein erkrankt an Krebs und sieht Homers "Ilias" mit neuen Augen.

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  • Isabel Allende wird 80
    :Königin im Sagaland

    Mit dem "Geisterhaus" wurde Isabel Allende weltberühmt, heute wird sie 80 - und zeigt in ihrem neuen Roman "Violeta", wie man aus einer starken Frau eine starke Figur macht.

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  • SZ PlusRobert Macfarlane: "Die verlorenen Zaubersprüche"
    :So viel Gutes verlor die Welt

    Robert Macfarlane, die Zeichnerin Jackie Morris und die Übersetzerin Daniela Seel beschwören zauberhaft rhythmisch die Mitwesen, mit denen wir leben und deren Habitat wir zerstören.

    Von Burkhard Müller