Meinung Österreich:Dünne und dicke Suppen
Korruption? Machtmissbrauch? Egal. Manche Politiker betrachten die Verantwortung für das eigene Tun zunehmend als Zumutung.
Korruption? Machtmissbrauch? Egal. Manche Politiker betrachten die Verantwortung für das eigene Tun zunehmend als Zumutung.
Die bisher größte Eintrittswelle galt in der EU als Risiko, bei den Neumitgliedern war die Euphorie groß. Und heute? Sagt zumindest der Ungar Viktor Orbán, er würde das Rad gerne zurückdrehen.
Mit Elias Canetti on tour: Auf den Spuren des großen Humanisten, der uns viel lehren kann über die Verführbarkeit der Masse – und die Abgründe, die unter dem Kontinent lauern. Eine Reise durch Europa, kurz vor der Wahl.
Die Leopoldstadt ist Wiens jüdisches Stadtviertel, und eigentlich wollte unsere Autorin darüber schreiben, dass das Zusammenleben dort auch friedlich und normal sein kann. Dann lernt sie Daniel Löw kennen und stellt fest: Normal? Welche Hybris.
In Moldau gerät die proeuropäische Regierung immer mehr unter Druck durch Putin-freundliche Oligarchen und Politiker. Das birgt ein Risiko für den EU-Beitrittsprozess, sagt ein Experte.
Gernot Bauer und Robert Treichler zeichnen ein erhellendes und erschreckendes Bild des österreichischen Rechtspopulisten Herbert Kickl: Taktiker, Demagoge, Ideologe und nicht zuletzt "Zerstörer Europas".
Wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) den Spionageskandal um Egisto Ott - nicht - erklärt.
In Wien wird zunehmend ungeniert darüber gestritten, wer schuld sein soll am russischen Spionagethriller um den früheren Wirecard-Chef Jan Marsalek und seine österreichischen Freunde.
Der britische Russland-Experte Mark Galeotti über die unheimliche Rationalität des Kreml-Chefs - und die wahren Gefahren für den Westen.
Hat Jan Marsalek den Aufstieg und Fall von Wirecard eher nebenbei erledigt? Immer mehr spricht dafür, dass sich hinter dem Wirtschaftswunderkind ein leidenschaftlicher Agent verbarg.
Das Land findet sich mitten in einem Spionageskandal rund um Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek wieder - doch die Regierung ist selbst schuld daran, dass Wien ein Tummelplatz russischer Agenten ist.
In Wien stellt man sich die Frage, warum ein schon einmal unter Spionageverdacht geratener Polizist weiter im Staatsapparat tätig sein konnte.
Der Oberauer-Verlag in Salzburg übernimmt nach "Meedia" nun auch "turi2". Was heißt das für die Berichterstattung über die Branche?
In Bulgarien ist schon wieder eine Regierung kollabiert, das Land steht vor der sechsten Wahl in drei Jahren. Die politische Instabilität gefährdet mittlerweile auch die Integration in die Euro-Zone und den Schengenraum.
Was macht die österreichische Leitkultur aus? Eine Arbeitsgruppe der Bunderegierung soll nun herausfinden, was das ist. Der ÖVP-Generalsekretär weiß es schon.
Péter Magyar ist der neue Pop-Star der ungarischen Regierungskritiker. Der Ex-Gatte der Ex-Justizministerin spricht offen von einem "Mafia-Staat" und nutzt für seine Kampagne gegen den Machthaber nicht nur konventionelle Mittel.
Die Grenze zwischen Österreich und Liechtenstein bietet auf beiden Seiten Raum für Interpretationen, doch bislang konnten sich die Länder immer einigen. Nun wird sie wieder ein Stückchen verschoben.
Premier Orbán begründet seine Einflussnahme in Nachbarstaaten damit, er müsse Menschen mit ungarischen Wurzeln beschützen. Nicht einmal vor Einmischung in Wahlen schreckt er zurück.