Prozesse:Hoeneß-Erpressung: Staatsanwalt fordert mehr als vier Jahre Haft

München (dpa) - Die Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre und drei Monate Haft für den geständigen Erpresser von Uli Hoeneß. Einen besonders schweren Fall sah der Staatsanwalt bei seinem Plädoyer nicht, besondere Minderungsgründe aber auch nicht. Der Angeklagte habe "kriminelle Energie" an den Tag gelegt. Der 51-Jährige hatte vor dem Landgericht München gestanden, den Ex- Präsidenten des FC Bayern vor dessen Haftantritt mit einem Drohbrief erpresst und 215 000 Euro verlangt zu haben. Die Verteidigung hält eine milde Strafe von zwei Jahren und sechs Monaten "für ausreichend".

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München (dpa) - Die Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre und drei Monate Haft für den geständigen Erpresser von Uli Hoeneß. Einen besonders schweren Fall sah der Staatsanwalt bei seinem Plädoyer nicht, besondere Minderungsgründe aber auch nicht. Der Angeklagte habe „kriminelle Energie“ an den Tag gelegt. Der 51-Jährige hatte vor dem Landgericht München gestanden, den Ex- Präsidenten des FC Bayern vor dessen Haftantritt mit einem Drohbrief erpresst und 215 000 Euro verlangt zu haben. Die Verteidigung hält eine milde Strafe von zwei Jahren und sechs Monaten „für ausreichend“.

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