Religion:Ates fordert "Moschee-Steuer"

Berlin (dpa) - Die Berliner Moschee-Gründerin Seyran Ates hat sich für eine "Moschee-Steuer" für Muslime ausgesprochen. "Alles, was die Gemeinden brauchen, kann in Zukunft von den Mitgliedern selbst aufgebracht werden", sagte Ates der "Welt". Auch Unionsfraktionsvize Thorsten Frei plädiert für eine "Moschee-Steuer". "Unser Ziel muss es sein, dass sich der Islam in Deutschland von der Einflussnahme ausländischer Staaten emanzipiert und eine stärkere Inlandsorientierung gewinnt", sagte Frei. Anders als bei den zentral organisierten Kirchen treibt der Staat für die Islam-Verbände keine Steuern ein.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die Berliner Moschee-Gründerin Seyran Ates hat sich für eine "Moschee-Steuer" für Muslime ausgesprochen. "Alles, was die Gemeinden brauchen, kann in Zukunft von den Mitgliedern selbst aufgebracht werden", sagte Ates der "Welt". Auch Unionsfraktionsvize Thorsten Frei plädiert für eine "Moschee-Steuer". "Unser Ziel muss es sein, dass sich der Islam in Deutschland von der Einflussnahme ausländischer Staaten emanzipiert und eine stärkere Inlandsorientierung gewinnt", sagte Frei. Anders als bei den zentral organisierten Kirchen treibt der Staat für die Islam-Verbände keine Steuern ein.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: