Prozesse - Frankfurt am Main:Führerscheinstelle gefälschtes Dokument vorgelegt: 600 Euro

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil sie bei der Frankfurter Führerscheinstelle eine gefälschte polnische Fahrerlaubnis zur Umschreibung vorgelegt hatte, muss eine 39 Jahre alte Frau 600 Euro zahlen. Im Gegenzug wurde das Strafverfahren vor dem Amtsgericht Frankfurt am Dienstag "wegen geringer Schuld" eingestellt. Die Frau hatte mit dem total gefälschten Papier im November 2017 das Misstrauen des Sachbearbeiters verursacht. Nachdem die Fälschung zweifelsfrei festgestellt werden konnten, erhielt die Frau statt des gewünschten deutschen Führerscheins einen Strafbefehl über 6500 Euro Geldstrafe wegen Urkundenfälschung, gegen den sie jedoch Einspruch einlegte.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil sie bei der Frankfurter Führerscheinstelle eine gefälschte polnische Fahrerlaubnis zur Umschreibung vorgelegt hatte, muss eine 39 Jahre alte Frau 600 Euro zahlen. Im Gegenzug wurde das Strafverfahren vor dem Amtsgericht Frankfurt am Dienstag "wegen geringer Schuld" eingestellt. Die Frau hatte mit dem total gefälschten Papier im November 2017 das Misstrauen des Sachbearbeiters verursacht. Nachdem die Fälschung zweifelsfrei festgestellt werden konnten, erhielt die Frau statt des gewünschten deutschen Führerscheins einen Strafbefehl über 6500 Euro Geldstrafe wegen Urkundenfälschung, gegen den sie jedoch Einspruch einlegte.

Vor Gericht zeigte sie sich reumütig und geständig. Ihr sei allerdings nicht völlig klar gewesen, dass es sich bei dem polnischen Dokument um eine Totalfälschung gehandelt habe. Weil sie bislang noch nie mit der Strafjustiz zu tun gehabt hatte, stimmte schließlich auch die Staatsanwaltschaft der Einstellung des Verfahrens gegen eine geringe Geldauflage zu.

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