Kleinmachnow:Hartge zieht positive Bilanz aus DSGVO

Kleinmachnow (dpa/bb) - Die Brandenburger Datenschutzbeauftragte Dagmar Hartge hält die europäische Datenschutz-Grundverordnung für einen Gewinn. Sie löse nicht alle Probleme, habe aber im ersten Jahr deutliche Verbesserungen gebracht wie starke und durchsetzbare Rechte für Bürger und ein deutlich gestiegenes Bewusstsein auf allen Ebenen, erklärte Hartge am Freitag in Kleinmachnow. Nach anfänglicher Aufregung habe sich herumgesprochen, dass etwa Namen auf Klingelschildern weiter zulässig seien. Innerhalb weniger Monate sei gelungen, was lange aussichtslos schien: dass internationale Unternehmen europäischen Datenschutz verstärkt in den Blick nähmen. Sie kritisierte aber, zahlreiche Regelungen könnten klarer sein.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kleinmachnow (dpa/bb) - Die Brandenburger Datenschutzbeauftragte Dagmar Hartge hält die europäische Datenschutz-Grundverordnung für einen Gewinn. Sie löse nicht alle Probleme, habe aber im ersten Jahr deutliche Verbesserungen gebracht wie starke und durchsetzbare Rechte für Bürger und ein deutlich gestiegenes Bewusstsein auf allen Ebenen, erklärte Hartge am Freitag in Kleinmachnow. Nach anfänglicher Aufregung habe sich herumgesprochen, dass etwa Namen auf Klingelschildern weiter zulässig seien. Innerhalb weniger Monate sei gelungen, was lange aussichtslos schien: dass internationale Unternehmen europäischen Datenschutz verstärkt in den Blick nähmen. Sie kritisierte aber, zahlreiche Regelungen könnten klarer sein.

Seit rund einem Jahr gelten in der Europäischen Union einheitliche Vorgaben, mit denen die Verarbeitung personenbezogener Daten strenger geregelt wird.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: