Konflikte:Ukrainischer Fernsehsender mit Granatwerfer beschossen

Kiew (dpa) - Vor der Ausstrahlung eines in der Ukraine als russische Propaganda wahrgenommenen Films ist das Gebäude des Fernsehsenders 112 in Kiew mit einem Granatwerfer beschossen worden. Die Polizei stufte die Tat in der vergangenen Nacht als Terrorakt ein. Die Fassade des Hauses sei dabei beschädigt worden, teilten die Ermittler mit. Wer dahinter steckt, ist noch unklar. Nach Angaben des Senders wurde niemand verletzt. Der TV-Kanal hatte am Tag vor dem Vorfall einen Appell an die Polizei veröffentlicht, Journalisten vor der "Willkür von nationalen Radikalen" zu schützen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiew (dpa) - Vor der Ausstrahlung eines in der Ukraine als russische Propaganda wahrgenommenen Films ist das Gebäude des Fernsehsenders 112 in Kiew mit einem Granatwerfer beschossen worden. Die Polizei stufte die Tat in der vergangenen Nacht als Terrorakt ein. Die Fassade des Hauses sei dabei beschädigt worden, teilten die Ermittler mit. Wer dahinter steckt, ist noch unklar. Nach Angaben des Senders wurde niemand verletzt. Der TV-Kanal hatte am Tag vor dem Vorfall einen Appell an die Polizei veröffentlicht, Journalisten vor der "Willkür von nationalen Radikalen" zu schützen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: