Kirche - München:Evangelische Regionalbischöfin hofft auf weltläufige Pfarrer

München (dpa/lby) - Die scheidende evangelische Regionalbischöfin von München und Oberbayern, Susanne Breit-Keßler, erwartet von Pfarrern Weltläufigkeit und gute Bildung. "Sie müssen parkettsicher sein und sich überall wohlfühlen, egal ob sie zu den Zirkusleuten gehen, Obdachlose besuchen oder im Bayerischen Hof zu einem Empfang geladen sind", sagte die 65-Jährige der Münchner "Abendzeitung" (Dienstag). "Menschen sind Menschen, die lieben, die leben, die haben Angst oder Schmerzen. Das ist immer gleich." Breit-Keßler geht Ende November in den Ruhestand und übergibt ihr Amt zum 1. Dezember an den Nürnberger Dekan Christian Kopp.

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München (dpa/lby) - Die scheidende evangelische Regionalbischöfin von München und Oberbayern, Susanne Breit-Keßler, erwartet von Pfarrern Weltläufigkeit und gute Bildung. "Sie müssen parkettsicher sein und sich überall wohlfühlen, egal ob sie zu den Zirkusleuten gehen, Obdachlose besuchen oder im Bayerischen Hof zu einem Empfang geladen sind", sagte die 65-Jährige der Münchner "Abendzeitung" (Dienstag). "Menschen sind Menschen, die lieben, die leben, die haben Angst oder Schmerzen. Das ist immer gleich." Breit-Keßler geht Ende November in den Ruhestand und übergibt ihr Amt zum 1. Dezember an den Nürnberger Dekan Christian Kopp.

Vermissen werde sie im Ruhestand das Rumfahren im Land und die Möglichkeit, zu predigen, "wo andere Urlaub machen". Weniger fehlen werden ihr dagegen "stundenlange Gremiensitzungen" und Konflikte. Privat freue sie sich auf mehr Zeit, um Freunde einzuladen und zu bekochen. "Und dann wird es endlich mal ein Weihnachtsfest geben, bei dem ich nicht am Abend vorher einen Christbaum besorge und noch schnell die Kartons mit Weihnachtsschmuck in die Wohnung schleppe."

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