Potsdam (dpa/bb) - Rund 5,2 Millionen Euro hat das Land Brandenburg im vergangenen Jahr für 36 Naturschutzprojekte bereitgestellt. Das geht aus der Jahresbilanz der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg hervor, die am Mittwoch vorgelegt wurde.
Demnach wurden mithilfe des Stiftungsgeldes ein verlandeter Dorfteich in Hessenhagen (Uckermark) als Lebensraum für Amphibien wiederhergestellt, über 40 neue Linden in Trebbin (Teltow-Fläming) gepflanzt und bei Pritzen (Oberspreewald-Lausitz) ein Winterquartier für Fledermäuse und Reptilien geschaffen.
Die Stiftung wurde 1995 gegründet und hat seitdem mehr als 850 Naturschutzprojekte mit rund 143 Millionen Euro unterstützt.