Nürnberg:Gämse trotzten Wetter in den Bayerischen Alpen

Regensburg (dpy/lby) - Die Schneemassen des vergangenen Winters haben nach Auswertungen von Experten nicht zu einem Massensterben bei Gämsen in Bayern geführt. Die Gämsen in den bayerischen Alpen seien besser als gedacht über den Winter gekommen, teilten die Bayerischen Staatsforsten am Samstag in Regensburg mit.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Regensburg (dpy/lby) - Die Schneemassen des vergangenen Winters haben nach Auswertungen von Experten nicht zu einem Massensterben bei Gämsen in Bayern geführt. Die Gämsen in den bayerischen Alpen seien besser als gedacht über den Winter gekommen, teilten die Bayerischen Staatsforsten am Samstag in Regensburg mit.

Die Zahl der bis August 2019 aufgefundenen, auf natürliche Weise gestorbenen Tiere lag demnach sogar leicht niedriger als im Vergleichszeitraum 2018. Das zeige, dass das Gamswild sich sehr gut an extreme Witterungsbedingungen wie im vergangenen Winter anpassen könne und auf den Flächen der Bayerischen Staatsforsten ausreichend Rückzugsräume zur Überwinterung finde.

Auch bei anderen Wildtierarten, wie Rot- und Rehwild, seien keine besonderen Auffälligkeiten bei den Todeszahlen zu beobachten. Die Auswertung basiert auf aktuellen Forschungsergebnissen sowie täglichen Sichtbeobachtungen von Jägern und Förstern.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: