Potsdam:Finanzminister Görke für Erhebung der Vermögensteuer

Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Linke) hat sich für eine Wiedereinführung der Vermögensteuer ausgesprochen. Dies würde 190 Millionen Euro Mehreinnahmen für Brandenburg bedeuten, sagte Görke laut einer Mitteilung vom Dienstag. Es sei gut, dass sich die SPD für die Erhebung der Vermögenssteuer stark mache. "Natürlich ist es richtig, dass in einer Gesellschaft breitere Schultern mehr zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen als schmalere", so Görke. Multimillionäre und Milliardäre könnten nicht nur mehr leisten, sie hätten auch die moralische Pflicht, ihren angemessenen Beitrag zum Funktionieren des Gemeinwesens beizutragen.

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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Finanzminister Christian Görke (Linke) hat sich für eine Wiedereinführung der Vermögensteuer ausgesprochen. Dies würde 190 Millionen Euro Mehreinnahmen für Brandenburg bedeuten, sagte Görke laut einer Mitteilung vom Dienstag. Es sei gut, dass sich die SPD für die Erhebung der Vermögenssteuer stark mache. „Natürlich ist es richtig, dass in einer Gesellschaft breitere Schultern mehr zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen als schmalere“, so Görke. Multimillionäre und Milliardäre könnten nicht nur mehr leisten, sie hätten auch die moralische Pflicht, ihren angemessenen Beitrag zum Funktionieren des Gemeinwesens beizutragen.

Nach SPD-Plänen sollen die Besitzer der größten Vermögen in Deutschland für eine Vermögensteuer 1 bis 1,5 Prozent pro Jahr an den Staat zahlen. Besteuert werden sollen Grundbesitz, Immobilien, Unternehmensanteile und Barvermögen von mehreren Millionen Euro.

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