Museen - Wuppertal:Von der Heydt-Museum ohne Chef: Tony Cragg soll helfen

Wuppertal (dpa/lnw) - Nach monatelanger Suche ohne Erfolg versucht das Wuppertaler Von der Heydt-Museum mit Hilfe von drei Experten aus der Kunstszene den Chef-Posten zu besetzen. Neben der Stuttgarter Museumsdirektorin Ulrike Groß und Kunsthistoriker Felix Krämer gehört Bildhauer Tony Cragg zum Beratergremium, wie das Museum mitteilte.

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Wuppertal (dpa/lnw) - Nach monatelanger Suche ohne Erfolg versucht das Wuppertaler Von der Heydt-Museum mit Hilfe von drei Experten aus der Kunstszene den Chef-Posten zu besetzen. Neben der Stuttgarter Museumsdirektorin Ulrike Groß und Kunsthistoriker Felix Krämer gehört Bildhauer Tony Cragg zum Beratergremium, wie das Museum mitteilte.

Das Museum setzt demnach auf das Netzwerk der Experten in der Kunstszene und hofft so einen geeigneten Kandidaten zu finden. Problematisch sei jedoch das komplizierte Auswahlverfahren, hieß es vom Museum. Zuvor sei sich die Kommission über die vorangegangenen Kandidaten nicht einig geworden, denn der Chef fungiere sowohl als Geschäftsführer der Von der Heydt gGmbH als auch als Museumsdirektor.

Im Frühjahr war der langjährige Direktor Gerhard Finckh in Pension gegangen. Bereits seit Ende des vergangenen Jahres sei nach einem Nachfolger gesucht worden. Das Von der Heydt-Museum hat eine Sammlung mit Gemälden unter anderem von Claude Monet, Franz Marc, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Dix und Pablo Picasso

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