Verkehr - Berlin:IHK und Bauindustrieverband wollen mehr U-Bahn-Verkehr

Berlin (dpa/bb) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin und der Bauindustrieverband Ost fordern vom Senat einen Ausbau des U-Bahn-Netzes. Die unterirdischen Züge würden helfen, den Verkehrslärm in der Hauptstadt zu senken und die Luft reinzuhalten, teilte die IHK am Donnerstag mit. "Möchte der Senat sein ökologisches Profil tatsächlich weiterentwickeln, muss er den U-Bahn-Bau aktiv fördern", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost, Robert Momberg.

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Berlin (dpa/bb) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin und der Bauindustrieverband Ost fordern vom Senat einen Ausbau des U-Bahn-Netzes. Die unterirdischen Züge würden helfen, den Verkehrslärm in der Hauptstadt zu senken und die Luft reinzuhalten, teilte die IHK am Donnerstag mit. "Möchte der Senat sein ökologisches Profil tatsächlich weiterentwickeln, muss er den U-Bahn-Bau aktiv fördern", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost, Robert Momberg.

Die Verlängerung der Linie U8 ins Märkische Viertel müsse mit Vorrang geplant werden. Ebenfalls wichtig sei der Anschluss der U7 an den Flughafen BER und die Wissell-Siedlung in Spandau. Die U9 müsse nach Pankow verlängert werden. Die zukünftige Urban Tech Republic in Tegel benötige einen Anschluss an die U6.

Der Tram-Verkehr verstopfe die Berliner Straßen, betonte Momberg. Neue U-Bahn-Strecken könnten für Entlastung sorgen. "Vergleichbare Städte wie München, Hamburg oder Wien investieren massiv in den U-Bahn-Bau". Kapazitäten und Wissen im Bahnhbau würden sich auf diese Städte konzentrieren und daher in Berlin fehlen.

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