Potsdam (dpa/bb) - Das brandenburgische Wirtschaftsministerium fördert einen Virtual-Reality-Film über den Holocaust mit 40 000 Euro. In dem Kurzfilm berichtet der jüdische Überlebende Ernst Grube von seinen Erfahrungen im nationalsozialistischen Deutschland und seiner Gefangenschaft im Konzentrationslager Theresienstadt, wie das Ministerium am Montag mitteilte. Demnach soll der „begehbare Film“ ab 2020 Schulen und Gedenkstellen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Film soll jüngeren Menschen die Thematik anschaulich vermittelt werden, hieß es. Laut der Mitteilung entstand in einem Studio mithilfe zahlreicher Kameras ein naturgetreues dreidimensionales Abbild. Um den Film zu schauen, müssen Zuschauer spezielle Virtual-Reality-Brillen tragen.
Potsdam:Virtual-Reality-Film über Holocaustüberlebenden gefördert
Das brandenburgische Wirtschaftsministerium fördert einen Virtual-Reality-Film über den Holocaust mit 40 000 Euro. In dem Kurzfilm berichtet der jüdische...
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