Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er einem Hundehalter beim Gassigehen mit einer Hantel schwere Kopfverletzungen zugefügt haben soll, muss sich von heute an ein 24-Jähriger vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht von versuchtem Totschlag aus, hat aber bereits die Unterbringung des als schizophren geltenden Marokkaners in der Psychiatrie beantragt.
Die Tat ereignete sich laut Gericht im Dezember 2018 auf einem Feldweg in Frankfurt-Kalbach, auf dem der 58-Jährige seinen Mops ausführte. Der Angreifer soll ihn grundlos attackiert haben. Die Schwurgerichtskammer hat zunächst vier Verhandlungstage bis Ende Februar vorgesehen.