Berlin:Wegner über Rente: „Nicht fähig, im Liegestuhl zu liegen“

Ulli Wegner steht vor einem Kampf im Ring. (Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild)

Box-Trainer Ulli Wegner ist nach der Entlassung aus der Reha-Klinik wieder voller Tatendrang. Zwar gehe es dem 78-Jährigen nach seinem Oberschenkelhalsbruch von...

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Berlin (dpa) - Box-Trainer Ulli Wegner ist nach der Entlassung aus der Reha-Klinik wieder voller Tatendrang. Zwar gehe es dem 78-Jährigen nach seinem Oberschenkelhalsbruch von Tag zu Tag besser, aber er habe „noch ein bisschen zu tun, damit ich ohne Stöcke laufen kann“. An die Rente denkt der Kult-Trainer noch lange nicht. „Ich glaube nicht, dass ich dazu fähig bin, hier - außer vielleicht mal eine Woche - im Liegestuhl zu liegen und braun zu werden. Ich will dem Boxsport noch etwas geben“, sagte Wegner dem „RBB“. Unter gewissen Bedingungen würde er „auf jeden Fall noch zwei, drei Jahre reinhauen“.

Nach der Schließung des Berliner Gym und der Kündigung liegt Wegner derzeit im Rechtsstreit mit dem Sauerland-Boxstall. Allerdings ruht das Verfahren aufgrund der Coronavirus-Pandemie. „Ich will jetzt nicht über Geld sprechen. Es steht mir zu. Aber ich möchte verhindern, wie einige Fußballer nun noch Verhandlungen zu machen“, sagte der Ex-Trainer der früheren Weltmeister Arthur Abraham und Marco Huck.

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