Werl (dpa/lnw) - Nach einem Brand in einem Werler Mehrfamilienhaus in der Nacht zu Dienstag sind zwölf Bewohner in Krankenhäuser gebracht worden. Das berichtete ein Sprecher der Kreispolizeibehörde Soest. Einem Bericht des "Westfälischen Anzeiger" zufolge wurden ein Baby und ein vierjähriges Kind schwer verletzt.
Laut ersten Erkenntnissen der Polizei war der Brand im Treppenflur ausgebrochen. Eine Brandstiftung wurde zunächst nicht ausgeschlossen. Die Ermittlungen dauerten noch an.
Dem "Westfälischen Anzeiger" zufolge war eine Bewohnerin von einem Rauchmelder geweckt worden. Sie habe die Nachbarn noch warnen können. "Das hat Leben gerettet", sagte laut der Zeitung der Leiter der Feuerwehr Werl.