Frankfurt am Main:Trotz Corona-Krise: Eintracht fürchtet keine Existenzkrise

Fredi Bobic (r), Sportvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG. (Foto: Arne Dedert/dpa)

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt fürchtet in dieser Spielzeit trotz der finanziellen Einbußen durch die Corona-Krise keine Existenzkrise. "Wir sind auf...

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt fürchtet in dieser Spielzeit trotz der finanziellen Einbußen durch die Corona-Krise keine Existenzkrise. „Wir sind auf jeden Fall durchfinanziert bis zum Ende der Saison und auch liquide“, sagte Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic dem Sender „HIT RADIO FFH“ am Donnerstag. „Das ist sehr, sehr wichtig.“

Größere Probleme als im wirtschaftlichen Bereich sieht Bobic auf emotionaler Ebene. „Das Emotionale kommt brutal kurz. Das ist für die Jungs schwer, aber auch für uns. Mir macht das oft auch keinen Spaß.“ Trotz der fehlenden Unterstützung durch die Fans strebe die Eintracht in dieser Saison aber einen Platz in einem internationalen Wettbewerb an. „Diesen Traum hat jeder. Natürlich haben die Jungs das Ziel, dahin zu kommen. Wir werden alles versuchen, so gut wie möglich abzuschneiden“, sagte Bobic.

Nach sechs sieglosen Spielen in Serie belegen die Hessen vor dem Duell mit Vizemeister Borussia Dortmund an diesem Samstag mit zwölf Punkten den neunten Tabellenplatz. „Wichtig ist es, dass man so schnell wie möglich versucht, wieder einen Dreier einzufahren. Dann kannst du die Sprünge machen“, sagte Bobic.

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