Berlin (dpa) - Zuschauer waren beim Bundesliga-Duell zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin wegen der Corona-Pandemie im Olympiastadion nicht zugelassen. Doch bei der Rückkehr ins Stadion An der Alten Försterei wurde die mit 1:3 unterlegene Union-Elf von einer Abordnung ihrer Fans empfangen und aufgemuntert.
Rund 40 Union-Anhänger waren trotz des Endes der Ungeschlagen-Serie zur Stadioneinfahrt gekommen, um über zwei Stunden nach Derby-Abpfiff den Mannschaftsbus der Eisernen in Köpenick zu begrüßen. Dabei bemühten sie sich, den in Corona-Zeiten geforderten Abstand auch einzuhalten. Einige jüngere Fans zündeten Pyrotechnik. Mit Union-Gesängen stimmte sich der Union-Anhang bereits auf das nächste Heimspiel am kommenden Samstag gegen den FC Bayern München ein.