Goslar (dpa) - Im pandemiebedingt abgespeckten Rahmen diskutieren am heutigen Tag (ab 10.00 Uhr) Juristen, Experten und Politiker im niedersächsischen Goslar beim Deutschen Verkehrsgerichtstag. Offizielle Empfehlungen zur Verkehrspolitik wird es wegen des verkürzten Programms dieses Jahr nicht geben, wie es vom Veranstalter hieß. Themen werden demnach unter anderem die Frage nach einer Fahrradhelm-Pflicht sein, die häufigsten Unfallursachen sowie künstliche Intelligenz in Autos. Der Kongress, bei dem normalerweise gut 2000 Experten zusammensitzen, begann am Donnerstag.
Zur offiziellen Eröffnung am Freitagvormittag spricht neben dem Präsidenten des Verkehrsgerichtstags, Ansgar Staudinger, auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU), den Plenarvortrag „Künstliche Intelligenz in Justiz und Mobilität“ hält Paul Nemitz, Chefberater der EU-Kommission für Justiz und Verbraucherschutz in Brüssel.
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