Fußball - Frankfurt am Main:Rafael Borré freut sich auf die Eintracht und die Stadt

Bundesliga
Matias Vina (l) aus Uruguay und Rafael Borre aus Kolumbien kämpfen um den Ball. Foto: Silvia Izquierdo/AP/dpa/archivbild (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eintracht Frankfurts neuer Stürmer Rafael Borré ist mit großer Vorfreude nach Deutschland gekommen. "Einer der Hauptgründe für meinen Wechsel war der Kontakt zu Ben Manga und Markus Krösche. Sie haben sich sehr intensiv um mich bemüht und alles hat sich sehr familiär angefühlt", sagte der Kolumbianer bei seiner Vorstellung am Freitag im Frankfurter Stadion.

Der erste Eindruck in der neuen Heimat war durchaus positiv. "Alles sieht sehr schön aus, meine Familie und ich werden uns hier sicher wohl fühlen. Ich habe mir auch bereits die Gegebenheiten hier am Stadion angeschaut und einige Spieler kennengelernt. Ich freue mich auf die Herausforderung. Ich verspüre große Vorfreude, hier anzufangen", sagte der 25-Jährige.

Bereits vor Vertragsunterschrift habe er sich über den Verein ausgiebig informiert. "Dabei ist mir gleich ins Auge gefallen, dass ich zu einem großen Traditionsverein mit einem schönen Stadion und tollen Fans wechsle. Darauf freue ich mich sehr", sagte Borré. Mit nach Frankfurt sind seine Frau und Tochter gekommen. "Meine Familie spielt eine ganz wichtige Rolle für mich. Sie gibt mir Kraft."

2016 hatte er erstmals den Schritt nach Europa gewagt, setzte sich bei Atlético Madrid aber nicht durch. "Bei meiner ersten Station in Europa hat mir vielleicht die Reife gefehlt. Der Schritt damals war sehr groß. Bei River Plate bin ich zuletzt aber zu einem besseren Spieler gereift", sagte er. 

Als Stürmer sei er sehr flexibel, könne sowohl auf dem Flügel und in der Mitte spielen. Eines ist ihm dabei besonders wichtig. "Ich bin sehr offensiv ausgerichtet und halte mich gern in der Nähe des gegnerischen Tores auf", sagte der kolumbianische Nationalspieler.

Bei der Eintracht übernimmt Borré die Rückennummer 19 vom langjährigen Kapitän David Abraham. "Ich habe die Nummer 19 gewählt, weil sie nach dem Abgang von David Abraham freigeworden ist, sie mir angeboten wurde und ich damit zuletzt sehr gute Erfahrungen gesammelt habe", sagte er.  

© dpa-infocom, dpa:210723-99-496827/2

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