Gesundheit - Berlin:Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen

Berlin
Ein Arzt hält einen Coronavirus-Test in den Händen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Leipzig (dpa/sn) - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Sachsen weiter leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies den Wert am Sonntag mit 6,4 aus, nachdem dieser am Samstag bei 6,3 gelegen hatte. Damit hat der Freistaat die drittniedrigste Inzidenz aller Bundesländer. Nur die Nachbarn Sachsen-Anhalt (6,2) und Thüringen (5,2) liegen darunter. Der bundesweite Wert ist gegenüber dem Vortag weiter gestiegen - von 16,9 auf 17,5.

Der landesweit höchste Wert wurde mit 12,8 in Leipzig registriert, es folgt Dresden mit 10,2. In der Landeshauptstadt gelten seit Samstag wieder strengere Corona-Regeln. So muss beim Einkaufen eine Maske getragen werden. Zudem greifen Kontaktbeschränkungen und in manchen Bereichen eine Testpflicht. In Leipzig werden diese Einschränkungen für Dienstag erwartet.

Sachsen hatte als erstes Bundesland die Maskenpflicht im Einzelhandel gelockert. Seit dem 16. Juli dürfen Kunden ohne Maske in die Geschäfte gehen, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter 10 liegt und wenn es der Abstand hergibt.

© dpa-infocom, dpa:210801-99-648519/2

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