Greenwashing

Greenwashing

DWS
:Verdacht auf Greenwashing bei der Deutsche-Bank-Tochter

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt durchsucht erneut Geschäftsräume der Fondsgesellschaft DWS in Frankfurt. Es ist die zweite Razzia binnen drei Wochen.

Von Meike Schreiber

SZ PlusMeinungFinanzielle Anreize
:Warum Firmen grüne Boni zahlen sollten

Damit Firmen wirklich nachhaltig werden, helfen keine moralischen Appelle oder halb gare Versprechungen aus der Vorstandsetage, sondern nur harte finanzielle Anreize.

Von Nils Wischmeyer

Greenwashing
:Frankfurter Staatsanwaltschaft durchsucht erneut DWS

Kein Ende in Sicht bei den Ermittlungen gegen die DWS: Ermittlungsbeamte verlangen von der Deutsche-Bank-Tochter weitere Informationen. Es geht um den Verdacht, dass sich die Fondsgesellschaft grüner dargestellt hat als sie ist.

Von Meike Schreiber

SZ PlusConscious Quitting
:Wenn der Job nicht mehr mit dem Gewissen zu vereinbaren ist

Viele Menschen wollen nicht mehr für eine Firma arbeiten, die dem Klima schadet oder sich unethisch verhält. Steckt dahinter ein neuer Trend?

Von Bernd Kramer

SZ PlusExklusivGreenwashing
:Klimaneutral? Die Industrie will weiter schummeln

Hersteller von Cremes, Windeln und Waschmittel werben mit der Klimaneutralität ihrer Produkte. Die EU plant, Belege dafür einzufordern. Wie die Industrie versucht, das EU-Vorhaben auszuhebeln.

Von Michael Kläsgen

SZ PlusMeinungPostbank
:Die Hurra-Kultur der Deutschen Bank ist teuer

Die Probleme von DWS und Postbank haben eines gemeinsam: Auf interne Kritiker wurde nicht gehört. Das kostet viel, schadet der Reputation und dem Börsenwert.

Kommentar von Meike Schreiber

Greenwashing
:Deutsche-Bank-Tochter muss 19 Millionen Dollar Strafe zahlen

Hat die DWS ihre Fonds als nachhaltiger verkauft als sie sind? Die US-Börsenaufsicht hat wohl Anhaltspunkte dafür gefunden. Die Details dürften die ganze Fondsbranche interessieren.

Von Meike Schreiber

Unternehmen
:EU will "Greenwashing" in Werbung verbieten

Auf Produkten soll künftig nur noch "umweltfreundlich" oder "öko" stehen, wenn es auch stimmt.

Bezahlen
:Bei Volksbanken gibt es jetzt Karten aus Holz

Eine Girocard aus Kunststoff? Völlig veraltet. Bei Volksbanken können Kunden jetzt Bezahlkarten "in der neuen und nachhaltigen Holzedition" bekommen. Doch fraglich ist, wie viel das überhaupt für die Umwelt bringt.

Von Meike Schreiber

SZ PlusMeinungGreenhushing
:Warum sich immer mehr Firmen einen Maulkorb verpassen

Gerade noch wollten alle Unternehmen grün, tolerant und offen sein. Nun fürchten sie reaktionäre Gegenbewegungen und Gerichtsverfahren wegen Greenwashing - und halten lieber die Klappe. Das ist fatal.

Essay von Silvia Liebrich

Urteil
:dm darf Eigenmarke nicht als "klimaneutral" bewerben

Das hat das Landgericht Karlsruhe entschieden. Das Adjektiv wecke bei Verbrauchern Erwartungen, die nicht der Realität entsprechen.

Deutsche Bank
:Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-DWS-Chef

Sie soll sich und ihre Wertpapierfonds "grüner" dargestellt haben, als sie waren: die DWS. Der Verdacht richtet sich nun auch gegen Asoka Wöhrmann, den früheren Vorstandschef der Deutsche-Bank-Tochter.

Von Meike Schreiber

Greenwashing
:Eher schmutzig als grün

Banken, die in Berichten mit ihrem Umweltgewissen prahlen, finanzieren vor allem umweltschädliche Projekte, so eine Studie.

Von Markus Zydra

Unternehmen
:Ex-DWS-Chef soll Immobilienkonzern Patrizia führen

Gilt eher nicht als Immobilien-Mann, dafür aber als Kapitalmarktexperte: Asoka Wöhrmann. Nach Greenwashing-Vorwürfen musste er zuvor die Deutsche-Bank-Tochter verlassen.

Von Meike Schreiber

Europäischer Gerichtshof
:Nicht im grünen Bereich

Warum Umweltverbände gegen die neuen Nachhaltigkeitsregeln der EU für Gas und Atomenergie klagen.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusPatagonia
:Zu gut, um wahr zu sein?

Dem Kleidungshersteller Patagonia ist es wirklich ernst mit der Rettung der Erde - und das sollen auch alle wissen. Wie das gehen soll, wenn die Firma auch Geld verdienen will.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusExklusivGreenwashing
:"Leute, ihr habt eine enorme Macht mit eurem Geldbeutel, nutzt sie"

Viele Firmen täuschen Verbraucher mit "perfiden Methoden", findet Reinhard Schneider, Inhaber der Marke Frosch. Wie Kunden diese erkennen - und warum Umweltschutz kein schickes Statussymbol sein darf.

Interview von Michael Kläsgen

Europäische Union
:Wo grün draufsteht, soll künftig auch grün drin sein

Die EU-Kommission schnürt ein neues Gesetzespaket für Verbraucher. Sie sollen künftig ein Recht auf Reparatur haben und vor "Greenwashing" geschützt sein.

Von Josef Kelnberger

Nachhaltigkeit
:DWS: Weniger Klimaschutz wegen höherer Boni?

Können falsche Vergütungsanreize für Vorstände zu Greenwashing führen? Das wirft die Umweltorganisation Greenpeace der Deutsche-Bank-Tochter DWS vor und sagt: Ihr Bonus-System torpediere sogar wirksame Nachhaltigkeitsziele.

Von Meike Schreiber

SZ PlusChef der Otto Group Alexander Birken
:"Die Inflation wäre bei 100 Prozent, wenn wir uns von China abkoppeln"

Ethischer Konsum, nur etwas für Generation X, Y, Z? Politiker, die sich um Nachhaltigkeit kümmern sollen? Nein, alles ganz anders, findet Alexander Birken. Der Chef der Otto Group über große Irrtümer, autoritäre Regime und weißrussisches Holz.

Interview von Michael Kläsgen

Nachhaltige Finanzen
:Das dunkelgrüne Geld wird hellgrün

Aus Angst vor dem Greenwashing-Pranger stufen viele Anbieter ihre Nachhaltigkeits-Fonds herunter. Auch die DWS macht ein bemerkenswertes Geständnis.

Von Meike Schreiber

Finanzbranche
:Vize-Chef der Deutschen Bank muss wohl gehen

Die größte deutsche Bank würde die Greenwashing-Affäre ihrer Fondstochter gerne abhaken. Doch jetzt hat die Sache wohl Folgen bis in die Konzernspitze.

Von Meike Schreiber

SZ PlusProtest
:Klimaschützer werfen Münchner Stadtwerken "Greenwashing" vor

Sind wirklich 90 Prozent des Stroms für die Stadt ökologisch produziert, wie auf Werbeplakaten steht? Nein, sagen die Aktivisten. Die SWM entgegnen mit einem Jein.

Von Bernd Kastner

SZ PlusDeutsche-Bank-Tochter DWS
:Marktschreier in sensiblen Zeiten

Mitten in einem Greenwashing-Skandal wurde Stefan Hoops, bekannt für seinen Mitteilungsdrang, zum Chef der Deutsche-Bank-Tochter DWS befördert. Kann so einer dem größten deutschen Fondsanbieter neue Glaubwürdigkeit verleihen?

Von Meike Schreiber

Klimawandel
:Fonds kritisieren Klimasünder und investieren trotzdem

Die Häuser Deka, Allianz Global Investors, Union Investment und DWS investieren in Öl, Gas und Kohle.

Von Victor Gojdka

Finanzindustrie
:Banken drohen Klima-Allianz mit Austritt

Eine der wichtigsten Klima-Initiativen im Finanzbereich gibt sich konkretere Ziele, und schon wollen einige große US-Banken austreten. Experten halten dies für ein "fatales Signal".

Von Meike Schreiber

MeinungTaxonomie
:Die Grünwäscher

Das EU-Parlament stimmt einem unsinnigen Gesetz zu, das Investitionen in Kern- und Gaskraftwerke für nachhaltig erklärt. Es ist ein Jammer.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusÖko-Taxonomie
:Wie Atomkraftwerke "grün" wurden

Die EU-Abgeordneten sprechen sich überraschend klar für das umstrittene Ökosiegel für Kern- und Gaskraftwerke aus. Kritiker sind sauer - und sehen das Gesetz auch als Verrat an der Ukraine an.

Von Björn Finke und Matthias Kolb

SZ PlusMeinungGeldanlage
:Ökosiegel für Atommeiler? Wie grotesk

Ein Gesetz soll Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke als nachhaltig erklären. Das EU-Parlament muss diesen absurden Rechtsakt der Kommission unbedingt stoppen.

Kommentar von Björn Finke

Grünes Investment
:Mit gutem Gewissen

Viele Menschen wollen ihr Geld nachhaltig anlegen. Doch noch fehlen einheitliche Standards.

Von Benjamin Emonts

Klimaschutz
:Wie hart ist das Verbrenner-Verbot der EU?

Die Umweltminister verständigen sich nach langen Verhandlungen auf wegweisende Klimaschutz-Gesetze. Unter anderem sollen von 2035 an nur noch E-Fahrzeuge neu zugelassen werden. Doch die FDP sieht weiterhin ein Schlupfloch für Verbrenner.

Von Björn Finke

Klimaschutz
:Wann verbietet die EU den Verbrenner?

Europas Umweltminister versuchten am Dienstag, sich auf Positionen zu wegweisenden Gesetzen zu einigen. Es geht um die Zukunft der Mobilität, härtere Vorgaben für die Industrie und viele Milliarden Euro.

Von Björn Finke und Christina Kunkel

Geldanlage
:Ukraine will Ökosiegel für Gaskraftwerke stoppen

Der Botschafter des Landes bittet Europaabgeordnete, ein umstrittenes EU-Gesetz zu blockieren. Der Rechtsakt würde Russland nützen.

Von Björn Finke

Deutsche Bank
:Das üppige Gehalt des neuen DWS-Chefs

Gerade erst hatten Aktionärsberater die Vergütung des bisherigen DWS-Chefs Asoka Wöhrmann kritisiert. Stefan Hoops, sein Nachfolger an der Spitze der Deutsche-Bank-Tochter, kassiert nun allerdings noch mehr.

Von Meike Schreiber

MeinungTaxonomie
:Grünes Siegel für Atomkraft? Nein, danke!

Im Europäischen Parlament formiert sich Widerstand gegen ein grünes Etikett für Gas und Atomstrom. Es ist die letzte Chance, eine unselige Regelung doch noch zu stoppen.

Kommentar von Michael Bauchmüller

SZ PlusSZ MagazinNachhaltiger Konsum
:"Davon profitieren die Umwelt und der Geldbeutel"

Kann man mit wenig Aufwand und wenig Geld nachhaltig leben? Die Dokumentarfilmerin und Ernährungsexpertin Katarina Schickling sagt: Ja, es muss nicht immer die ganz große Umstellung sein. Im Interview erklärt sie, wo man besten einkauft, warum Plastiktüten manchmal die bessere Wahl sind - und woran man Greenwashing erkennt.

Interview von Luise Land

ExklusivGeldanlage
:Kirchen fürchten EU-Regeln zu Nachhaltigkeit

Die Kommission legt fest, was ökologisch ist, und macht es Anlegern damit leicht, in grüne Projekte zu investieren. Doch was ist mit sozialen Aktivitäten?

Von Björn Finke

Deutsche Bank
:DWS-Chefs kassieren Klatsche auf der Hauptversammlung

Wenn etwas schief läuft bei großen Konzernen, stellen Fondsmanager der DWS oft unangenehme Fragen. Nach Greenwashing-Vorwürfen werden Management und Aufsichtsrat der Gesellschaft nun selbst abgestraft.

Von Meike Schreiber

SZ PlusGreenwashing
:Reines Gewissen ist gut, Kontrolle ist besser

Viele Unternehmen geben sich sozial, ethisch korrekt und umweltbewusst. Doch sind sie es auch tatsächlich? Wie Verbraucher nachhaltige Firmen erkennen und Greenwashing aufdecken können.

Von Marcel Grzanna

Deutsche Bank
:"Ein inspirierender Anführer"

Der Chef der Fondsgesellschaft DWS, Asoka Wöhrmann, muss nach Greenwashing-Vorwürfen gehen. Sein Nachfolger Stefan Hoops hält dennoch große Stücke auf ihn.

Von Meike Schreiber

MeinungDeutsche Bank
:Der Rücktritt des DWS-Chefs war überfällig

Nach Betrugsvorwürfen tauscht die Deutsche Bank den Chef ihrer Fondstochter aus. Doch der Reputationsschaden ist schon jetzt immens. Das hat sich die Konzernführung selbst zuzuschreiben.

Kommentar von Meike Schreiber

Artenschutz
:Die Rettung von Rehkitzen ist Greenwashing

Warum die Bewahrung von jungen Rehen vor dem Tod durch die Mähmaschine nur Kosmetik ist und dem Artenschutz sogar schadet.

Kommentar von Ingrid Hügenell

Durchsuchung
:Razzia bei Deutsche-Bank-Tochter DWS wegen Greenwashing-Verdachts

Schon wieder durchsuchen Staatsanwaltschaft, BKA und Finanzaufsicht die Frankfurter Zwillingstürme. Im Raum steht ein Betrugsverdacht. Und die Frage: Wo verläuft die Grenze zwischen forschem Marketing und einer Straftat?

Von Meike Schreiber

EU-Pläne
:Mehr Infos für Verbraucher

Vage Produktangaben wie "Grün" und "Umweltfreundlich" sollen in der EU verboten werden, wenn sie nicht nachgewiesen sind. Das ist Teil eines Vorschlags der EU-Kommission vom Mittwoch, der Verbraucherrechte stärken und sogenanntes Greenwashing ...

Greenwashing-Vorwürfe
:Deutsche Bank hat noch mehr Ärger mit der US-Justiz

Die Deutsche Bank hat die US-Behörden zu spät über Greenwashing-Vorwürfe informiert. Nun wollen die Aufseher noch genauer hinschauen. Möglich ist sogar, dass die Bank strafrechtlich verfolgt wird.

Von Meike Schreiber
03:46

EU-Taxonomie
:Grüne Atomkraft, soziale Waffenindustrie?

Dass die EU-Kommission Atomkraft und Erdgas teils als nachhaltig einstufen will, gab viel Kritik. Nun will auch die Rüstungsbranche als sozial nachhaltig gelten. Aber was bedeutet das überhaupt und welche Folgen haben solche Label?

Video von Leonie Sanke, Björn Finke und Olivia von Pilgrim

SZ PlusEnergiepolitik
:Das bedeuten die EU-Regeln zu grünen Atomkraftwerken

Die EU-Kommission verabschiedet das umstrittene Gesetz, das Investitionen in Atom- und Gaskraftwerke als nachhaltig definiert. Anbieter von Ökofonds sind sauer. Nun kommt es auf das Europaparlament an.

Von Björn Finke

Taxonomie
:"Ich muss euch sagen, es wird nicht einfach"

Die Grünen lehnen die Vorschläge der EU-Kommission zu Erdgas und Atomenergie vehement ab. Das wird auf ihrem Parteitag nochmal deutlich. Aber ändern können werden Brüssels Haltung wohl kaum.

Von Jens Schneider

Fondsgesellschaft
:DWS erzielt kleinen Sieg vor dem Arbeitsgericht

Die Kündigung der früheren Nachhaltigkeitschefin der DWS war laut einem Frankfurter Gericht rechtmäßig. Ausgestanden ist die Sache für die Deutsche-Bank-Tochter damit aber längst nicht.

Von Meike Schreiber

MeinungEnergiepolitik
:Grüne Kamikaze

Die Bundesregierung verlangt mehr Spielraum für Erdgas in den EU-Regeln für grüne Investitionen. In der Sache ist das pragmatisch. Doch die Grünen riskieren damit einiges.

Ein Kommentar von Michael Bauchmüller