Iran

Aktuelle Nachrichten aus Iran

dpa-Nachrichten

  1. Nahostkonflikt
    :Containerschifffahrt im Roten Meer rückläufig

  2. Notfälle
    :Erdbeben erschüttert überschwemmten Südosten Irans

  3. Islamische Republik
    :Wahlen im Iran: „Beginn einer Ära der Radikalisierung“

  4. Iran
    :Hardliner führen bei Wahlen in Irans Hauptstadt

  5. Islamische Republik
    :Machtkampf der Konservativen: Wahlen im Iran

  6. Menschenrechte
    :Familie: Deutsch-Iranerin zurück in Haft

  7. Wahlen
    :Irans Wächterrat verteidigt Disqualifikation von Ex-Präsident Ruhani

  8. Vor der Parlamentswahl
    :Irans Ex-Parlamentspräsident warnt vor Diktaturgefahr

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

SZ Plus"The Persian Version" im Kino
:Oben Burkini, unten fast nichts

Familienzwist und andere Kleinigkeiten: "The Persian Version" von Maryam Keshavarz erzählt sehr komisch von einer freiheitsliebenden Iranerin in Amerika.

Von Susan Vahabzadeh

Internationaler Fußball
:Doch keine Schiedsrichterin bei Fußballspiel in Iran

Die Iranerin Mahsa Ghorbani hat doch nicht wie geplant als erste Frau im Schiedsrichterteam bei einem Fußballspiel der Männer in ihrem Land antreten dürfen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Irna am Mittwoch. Die Entscheidung sei getroffen ...

Iran
:Eine tödliche Regierung

Mindestens 834 Menschen hat das iranische Regime im vergangenen Jahr hinrichten lassen, wie mehrere Organisationen berichten. Die Gewalt, mit der die Mullahs die Proteste im Jahr 2022 niederschlugen, verurteilte jetzt auch eine Kommission des Uno-Menschenrechtsrats.

Von Raphael Geiger

SZ PlusInterview mit der Künstlerin Shirin Neshat
:„Man will heute immer wissen: Auf welcher Seite stehst du?“

Shirin Neshat, eine der bedeutendsten Künstlerinnen weltweit, zeigt in ihren Werken oft radikale, rebellische Frauen. Das hat viel mit der Diktatur in ihrer alten Heimat Iran zu tun. Ein Interview über Wut, künstlerische Freiheit und ihren berühmten Lidstrich.

Interview von Johanna Adorján

SZ PlusIranische Parlamentswahl
:Ein Nein zum Regime

Die iranische Wahl ist vorbei, die Gewinner standen schon vorher fest. Bemerkenswert war die Abstimmung trotzdem: Mit einer niedrigen Beteiligung zeigten die Menschen, wie unpopulär das Regime ist.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungIran
:Was bleibt, ist die Grausamkeit

Die iranische Führung findet im Volk schon lange keine Mehrheit mehr - die Menschen erwarten nichts mehr von ihr. Der Parlamentswahl blieben deswegen die meisten fern. Und erdulden die Brutalität eines Staates, der nicht ihrer ist.

Kommentar von Raphael Geiger

Aktuelles Lexikon
:Expertenrat

Gremium aus 88 sorgsam ausgewählten Männern in Iran, dessen Stunde erst mit dem Tod eines anderen wichtigen Mannes schlägt.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungWahl in Iran
:Und die Menschen hätten so viel zu sagen

Der Gewinner der Parlamentswahl am Freitag steht schon fest, weshalb viele Menschen aus Protest der Abstimmung fernbleiben. Und der Verlierer? Ist natürlich das Volk, aber nicht nur das eigene.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungAutokratien
:Sie nennen es Wahl

Belarus, Russland, Iran: Nichts ist so unwichtig wie der Tag der Abstimmung selbst.

Kommentar von Detlef Esslinger

Iran
:Sie haben keine Wahl

Vor der Parlamentswahl am Freitag will das iranische Regime nichts dem Zufall überlassen. Kandidaten aus dem Reformlager wurden ausgeschlossen, die Justiz lässt Demonstranten hinrichten. Das Einzige, was die Mullahs fürchten müssen: eine peinlich niedrige Wahlbeteiligung.

Von Raphael Geiger

SZ PlusIsraels Botschafter in Aserbaidschan
:Ein Träumer von offenen Grenzen

George Deek, 38, christlicher Araber aus einer palästinensischen Familie, vertritt als Botschafter Israel in einem islamischen Land, einem Nachbarn Irans. Doch heikel für ihn ist auch noch ein anderer Konflikt. Ein Porträt.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusMeinungGezielte Tötung im Irak
:Biden schlägt hart zurück

Der US-Präsident lässt in Bagdad einen Milizkommandanten mit einer Drohne töten - obwohl er damit das Völkerrecht verletzt.

Kommentar von Fabian Fellmann

Sicherheitspolitik
:Immer Ärger mit den Nachbarn

An drei Grenzen Pakistans wird öfter mal geschossen. Und über die vierte kommt zwar viel Geld ins Land, aber selbst das bereitet zunehmend Probleme.

Von David Pfeifer

SZ PlusUS-Luftangriffe
:Die Antwort des Präsidenten

Warum Joe Biden Langstreckenbomber aus Texas um die halbe Welt fliegen lässt, um Ziele in Syrien und im Irak anzugreifen.

Von Christian Zaschke

SZ PlusExklusivIran-Sanktionen
:Die undurchsichtigen Geschäfte der Mullahs am Rhein

Ein Düsseldorfer Unternehmen gehört offenbar zu einem Firmengeflecht des iranischen Staates. Interne Dokumente, die SZ und WDR vorliegen, legen nahe, dass das Regime auf diesem Weg auch internationale Sanktionen umgeht.

Von Florian Flade und Jörg Schmitt

SZ PlusMeinungNahost
:Für Biden tickt die Uhr

Der US-Präsident will gleichzeitig Iran eindämmen und Israel zu einer Zwei-Staaten-Lösung zwingen. Die Doppelstrategie ist klug, wenn nur die Wähler zu Hause nicht wären.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusNaher Osten
:Im Dunkel der Nacht

Iran und die USA führen in der Region seit Monaten einen Schattenkrieg. Die Luftschläge vom Wochenende sind auch eine Warnung Washingtons an das Regime in Teheran, die Eskalation nicht zu weit zu treiben. Wird das dort verstanden?

Von Tomas Avenarius und Raphael Geiger

SZ PlusKrieg in Nahost
:Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts ist so groß wie nie

Die USA haben mit einem Vergeltungsschlag auf die Tötung dreier US-Soldaten reagiert, weitere könnten folgen. Interesse an einem Krieg mit Iran haben die Vereinigten Staaten weiterhin nicht - sie zielen wohl auch in Zukunft auf Ziele in Syrien und dem Irak.

Von Christian Zaschke

SZ PlusInternationale Beziehungen
:Wie Teheran nun Stockholm erpressen will

Der schwedische Staatsbürger Johan Floderus wird möglicherweise in Iran zum Tode verurteilt. Mit ihm selbst aber hat das wenig zu tun.

Von Alex Rühle

SZ PlusNahost
:Antwort zwingend erforderlich

Was der Angriff auf amerikanische Soldaten in Jordanien, die Huthi-Attacken im Roten Meer und die bisher vergebliche Hoffnung auf eine Feuerpause im Gaza-Krieg miteinander zu tun haben - und warum das alles US-Präsident Joe Biden in eine schier ausweglose Lage treibt.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusChina und die Angriffe im Roten Meer
:Chinesische Trittbrett-Strategie

Die Angriffe der Huthi im Roten Meer sind auch für Chinas Wirtschaft ein Problem. Sie ist auf sichere Exportwege angewiesen. Warum also unternimmt Peking nichts?

Von Lea Sahay

Iran und USA
:Der eine Angriff zu viel?

Iran will keinen Krieg in Nahost - es hat dabei zu viel zu verlieren. Stattdessen führt es einen Schattenkrieg gegen die USA und Israel mittels proiranischer Milizen. Doch auf den Tod von drei US-Soldaten wird US-Präsident Biden wohl entschieden reagieren.

Von Raphael Geiger

SZ PlusGlobale Auswertung
:Die Grundwasserpegel sinken immer schneller

Die Wasservorkommen im Untergrund schwinden besonders in trockenen Regionen wie Spanien. Doch an manchen Orten ließ sich der Trend umkehren.

Von Christoph von Eichhorn

Iranischer Präsident in Ankara
:Besuch in bewegten Zeiten

Irans Präsident Ebrahim Raisi besucht erstmals die Türkei. Gaza, Handel, Erdgas - mit Recep Tayyip Erdoğan hat er viel zu besprechen. Das Verhältnis der Länder ist nicht einfach, doch Raisi baut auf Erdoğan und eine "gerechte Weltordnung".

Von Raphael Geiger

Nahostkonflikt
:US-Militär reagiert mit Gegenschlag auf Angriff im Irak

Nachdem Kämpfer proiranischer Milizen vor wenigen Tagen auf einen US-Stützpunkt im Irak Raketen abgefeuert hatten, haben die USA in der Nacht eine Attacke aus der Luft gestartet.

Iran
:Der lange Arm der Revolutionswächter

Fünf Iraner sind durch einen mutmaßlich israelischen Angriff in Syrien getötet worden. Sie gehörten zu Teherans Revolutionsgarden. Was treibt Iran in Syrien an? Und was will Israel erreichen?

Von Raphael Geiger

Syrien
:Iran bestätigt Tod von Revolutionswächtern in Damaskus

Bei einem Angriff in der syrischen Hauptstadt wird ein vierstöckiges Gebäude vollständig zerstört. Dabei werden Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet. Irans Präsident Ebrahim Raissi droht Israel mit Vergeltung.

UN
:Guterres ruft Iran und Pakistan zu Mäßigung auf

Nach Angriffen Irans und Pakistans auf Ziele im jeweils anderen Land hat UN-Generalsekretär António Guterres zur Mäßigung aufgerufen. Alle Sicherheitsprobleme zwischen beiden Ländern müssten "mit friedlichen Mitteln, Dialog und Zusammenarbeit im ...

Konflikt zwischen Iran und Pakistan
:Worum geht es bei den Angriffen in Belutschistan?

Mit Raketen, Drohnen und Bomben zerstören Iran und Pakistan Ziele auf dem jeweils anderen Staatsgebiet. Droht eine Eskalation zwischen den beiden Ländern? Und was hat China mit dem Konflikt zu tun? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Raphael Geiger, Arne Perras und David Pfeifer

SZ PlusMeinungAsien
:Der Kampf im Wilden Westen Pakistans

Schon mal gehört von Belutschistan und den Rebellen dort? Welche Gefahren sich hinter dem neuesten militärischen Schlagabtausch verbergen.

Kommentar von Arne Perras

SZ PlusBelutschistan
:"In der Region könnte es eskalieren"

Pakistan hat am Donnerstag erstmals Raketen auf iranisches Staatsgebiet geschossen - eine Reaktion auf Angriffe Irans. Sechs Kinder und drei Frauen verloren bei den Attacken ihr Leben. Ein Sicherheitsexperte hält die Lage für weiterhin gefährlich.

Von David Pfeifer

Reaktion auf iranische Luftschläge
:Pakistan droht Iran mit weiterer Vergeltung

Die Streitkräfte des mit Atomwaffen ausgestatteten Landes seien "in extrem hoher Alarmbereitschaft", heißt es aus Sicherheitskreisen. In den frühen Morgenstunden hatte das Militär bereits Ziele in Iran angegriffen.

Iran
:Raketen auf die Nachbarn

Zum zweiten Mal diese Woche nimmt das iranische Regime ein Nachbarland ins Visier: Raketen und Drohnen treffen angebliche Rückzugsorte von Terroristen in Pakistan. Auch in Syrien und im Irak schlagen iranische Raketen ein. Was bezweckt Teheran?

Von Raphael Geiger und David Pfeifer

SZ Plus"Leere Netze" im Kino
:Einen Aal mit den Händen fangen

In seinem eleganten Debüt "Leere Netze" erzählt Behrooz Karamizade von der verlorenen Jugend in Iran.

Von Kathleen Hildebrand

Iran
:Ziele in Pakistan angegriffen

Iran hat nach eigenen Angaben Ziele im Nachbarland Pakistan mit Drohnen und Raketen angegriffen. Die Attacke habe der islamistischen Separatistengruppe Dschaisch al-Adl gegolten, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim am Dienstagabend ...

Iran
:Raketen mit einer Botschaft

Iran greift Ziele in Syrien und im Irak an, es ist die deutlichste Aktion des Teheraner Regimes seit dem 7. Oktober. Die Mullahs wollen offenbar eine Warnung aussenden - aber eine Eskalation des Nahostkonflikts vermeiden.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungIran
:Sie wollen keinen Krieg

Bei den nächtlichen Raketenangriffen auf Syrien und den Irak hat es das iranische Regime vermieden, US-Einrichtungen zu treffen. Damit ist die Botschaft der Mullahs klar.

Kommentar von Raphael Geiger

Nahost
:Iran attackiert Ziele in Syrien und Irak

Die Angriffe seien eine Vergeltung für die jüngsten Anschläge in Iran. Sie dürften auch ein Signal an den Erzfeind Israel sein.

SZ PlusMeinungNahost
:Iran hat kein Interesse an einem Krieg

Teheran lässt die Huthi kommentarlos zündeln. Das Regime weiß: Ein Flächenkrieg in der Region sprengt alle Dimensionen - und am Ende die eigene Herrschaft.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusHamas-Terror
:"Seid nicht überrascht, wenn es auch Anschläge in Deutschland geben wird"

Mit einem Spezialteam verfolgte der israelische Geheimagent Udi Levi jahrelang die Spuren der Terrorgelder. Heute fordert der Ex-Mossad-Mann mehr Härte im Kampf gegen die Terrorismus-Finanzierung. Und er warnt die Europäer.

Interview von Meike Schreiber und Markus Zydra

SZ PlusHuthi
:Auf Kampf gepolt

Stolz und Starrsinn bescheinigen Experten der jemenitischen Islamistenmiliz der Huthi. Die Krieger zählen zur iranischen „Achse des Widerstands“, drohen Israel mit „Tod“, überfallen Handelsschiffe und riskieren westliche Militärschläge auf ihre Stellungen. Was treibt die Islamisten an – und wie gefährlich sind sie wirklich?

Von Tomas Avenarius

Nach Anschlag in Kerman
:Irans Geheimdienst meldet neun Festnahmen

Angeblich sollen neun Menschen in Gewahrsam genommen worden sein. Der IS hatte sich zu dem Anschlag in Kerman mit mehr als 80 Toten bekannt.

SZ PlusHisbollah und Iran
:Die neue Gefahr im Nahen Osten

Erst der Tod eines Hamas-Führers in Beirut, mutmaßlich durch einen israelischen Luftschlag, dann der Anschlag in Iran mit etwa 100 Toten. Auch wenn der IS nun den Terrorakt für sich reklamiert: Steht die Region vor einer Eskalation?

Von Raphael Geiger
01:11

Dutzende Tote
:Terrormiliz IS reklamiert Anschlag in Iran für sich

Bei dem Attentat hatte es am Mittwoch mehr als 80 Tote gegeben. Irans Regierung sprach zuvor von einer Terrorattacke. Die Attentäter sollen Sprengstoffgürtel gezündet haben.

SZ PlusMeinungIran
:Diese Schwäche ist gefährlich

Seit Jahren sorgt Teheran dafür, dass der Nahe Osten nicht zur Ruhe kommt. Die Kriegsgefahr in der Region kommt von der Unklarheit darüber, wie die Mullahs im Konflikt ihre vermeintliche Stärke beweisen wollen.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusKonflikte im Nahen Osten
:Fast 100 Tote nach Explosionen in Iran

Die Regierung spricht nach Detonationen bei der Trauerfeier für den vor vier Jahren getöteten General Qassim Soleimani von einem Terrorangriff. Die Angst vor einem Flächenbrand im Nahen Osten wächst.

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungKrieg in Gaza
:Der Nahostkonflikt ist unberechenbar wie nie zuvor

Nach dem Anschlag auf den Hamas-Führer in Libanon verschärft sich der Ton auf allen Seiten und auch die Gefahr für Israel. Diese Eskalation folgt zwar der Logik des Kriegs, aber sie könnte ungeplante Folgen haben.

Kommentar von Peter Münch

Iran
:Mehr als 100 Tote nach Explosionen am Todestag Soleimanis in dessen Heimatort

Die Hintergründe sind noch unklar. Iran spricht von Terror und kündigt eine entschiedene Reaktion an. Der iranische General wurde vor genau vier Jahren von den USA gezielt getötet und wird von systemtreuen Iranern als Märtyrer verehrt.

Iran
:60 000 Afghanen in einem Monat abgeschoben

Iranische Grenzbeamte haben innerhalb nur eines Monats mehr als 60 000 Afghanen ins Nachbarland abgeschoben. Sie hätten sich illegal im Land aufgehalten, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim am Freitag. In Iran leben nach Schätzungen ...

Iran
:General beigesetzt

Tausende Regierungsanhänger haben in Irans Hauptstadt Teheran an den Trauerfeierlichkeiten für einen getöteten ranghohen General teilgenommen. Wie Staatsmedien am Donnerstag berichteten, gedachten zahlreiche Spitzenpolitiker und Offiziere des ...

Gutscheine: