Islamkonferenz

SZ PlusIslamkonferenz
:Faeser fordert lautere Stimmen gegen den Extremismus

Die Bundesinnenministerin erwartet von Deutschlands Muslimen stärkere Bekenntnisse gegen Antisemitismus - die aber fühlen sich selbst diskriminiert.

Von Constanze von Bullion

Islamkonferenz
:Seehofer auf Bußgang

Dem Innenminister sollte es ernst sein mit dem Miteinander.

Von Constanze von Bullion

Islamkonferenz
:Seehofer umwirbt Muslime

Der Bundesinnenminister betont: Sie haben "selbstverständlich die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten wie alle Bürger im Land". Damit relativiert er frühere, islamkritische Aussagen.

Von Constanze von Bullion

SZ Espresso
:Islamkonferenz, Ende der Cebit, Crispr-Zwillinge

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wie sich Seehofer den Islam vorstellt

Der Innenminister wünscht sich auf der Deutschen Islamkonferenz eine stärkere Repräsentanz von liberalen Muslimen. Aber ausgerechnet die werden sich nicht untereinander einig.

Islamkonferenz
:Seehofer sucht die Versöhnung mit den Muslimen

"Muslime gehören zu Deutschland", betont der Innenminister und gibt sich deutlich weniger islamkritisch als in der Vergangenheit. Dann schickt er noch in aller Freundlichkeit das eine oder andere Aber hinterher.

Von Constanze von Bullion, Berlin

Leserdiskussion
:Wie sollte ein "deutscher Islam" aussehen?

Bei der Deutschen Islamkonferenz steht die unter anderem von Cem Özdemir ins Leben gerufene "Initiative säkularer Islam" im Mittelpunkt. Ein reformierter, "deutscher Islam" soll diskutiert werden.

Islamkonferenz in Berlin
:"Der Islam muss eine Symbiose mit Deutschland eingehen"

Die SPD-Politikerin und Buchautorin Lale Akgün fordert einen "deutschen Islam". Dazu gehört für sie auch, dass Moscheen hierzulande nicht wie die in der Türkei aussehen sollten.

Interview von Clara Lipkowski

Islamkonferenz
:Minister gegen Einflussnahme

Bundesinnenminister Horst Seehofer möchte die Organisation und Finanzierung muslimischer Gemeinden zu einem Schwerpunkt machen.

Islam in Deutschland
:Eine Ditib-Beobachtung durch den Verfassungsschutz wäre falsch

Der Moscheeverband ist Erdoğans Fanclub. Doch würde Ditib zum Fall für den Verfassungsschutz, hätten sich die Ausgrenzer durchgesetzt.

Kommentar von Matthias Drobinski

Islamkonferenz
:Scharfe Töne zur Feierstunde

Die Islam-Verbände fühlen sich zunehmend an den Pranger gestellt, Innenminister Thomas de Maizière will mehr über Sicherheit reden.

Antisemitismus unter Muslimen
:"Der Hass ist völlig außer Kontrolle"

Antisemitismus und Verschwörungstheorien gehören in manchen muslimischen Familien zur Erziehung, sagt der Palästinenser Ahmad Mansour, der in Berlin gegen die Radikalisierung von Muslimen kämpft. Er befürchtet, dass der Hass gegen Juden in Gewalt umschlagen könnte.

Von Antonie Rietzschel

MeinungMuslime in Deutschland
:Letzte Chance für die Islamkonferenz

Innenminister Thomas de Maizière ist auf Annäherungskurs an muslimische Verbände, nachdem sie frustriert die Islamkonferenz verlassen haben. Das Projekt braucht nun eine ganz neue Architektur.

Ein Kommentar von Roland Preuß

ExklusivVor neuer Islamkonferenz
:Muslime fordern eigene Seelsorger für die Bundeswehr

Bundesinnenminister de Maizière will mit den muslimischen Verbänden über die Zukunft der Islamkonferenz beraten. Der Zentralrat der Muslime begrüßt das Angebot - verlangt aber auch Zugeständnisse des Staates.

Von Roland Preuß

Bundesinnenminister
:De Maizière hält Islamkonferenz für überholt

Eigentlich soll die Islamkonferenz den Austausch zwischen Staat und Muslimen fördern. Doch muslimische Verbände kritisierten, dass das Konzept eher Misstrauen als Vertrauen schaffe. Innenminister De Maizière will die Konferenz jetzt nicht in der alten Form weiterführen.

04:24

Prantls Politik zur Islamkonferenz
:Ein Klima des Misstrauens

Die Islamkonferenz begann vor sieben Jahren als Veranstaltung guten Willens, aus, jetzt ist sie eine Veranstaltung der bösen Worte. Es muss gelingen, wieder ein Integrationsforum zu schaffen.

Von Heribert Prantl

Hans-Peter Friedrich und die Islamkonferenz
:Gerade wichtig genug für die Kaffeepause des Ministers

Besonders große Bedeutung scheint Innenminister Friedrich der Islamkonferenz nicht beizumessen. Ein paar harmlos-freundliche Worte in der Kaffeepause reichen aus seiner Sicht, um die Beschlüsse zusammenzufassen - während die Vertreter der Islamverbände auf der Straße stehen. Aber schließlich hat ein führender Unionsmann zuvor schon erklärt, der Islam sei nicht Teil Deutschlands.

Thorsten Denkler, Berlin

Deutsche Islamkonferenz
:Friedrich verurteilt Aktivitäten radikal-islamischer Salafisten

"Religionsfreiheit ist ein hohes Gut": Innenminister Friedrich ächtet die Aktivitäten der radikalen Salafisten, beurteilt ihre Ansichten innerhalb der muslimischen Gemeinde aber als nicht mehrheitsfähig. Während Friedrich die Fortschritte der Islamkonferenz würdigt, betont Unionsfraktionschef Kauder, der Islam gehöre "nicht zu Deutschland".

Volker Kauder vor der Islamkonferenz
:"Islam gehört nicht zu Deutschland"

Multikulti? Nein, danke. Kurz vor der Islamkonferenz hat Unionsfraktionschef Kauder der Aussage des früheren Bundespräsidenten Wulff widersprochen, der Islam sei ein Teil Deutschlands. Die Religion sei "nicht Teil unserer Tradition und Identität". Die Türkische Gemeinde in Deutschland kritisierte, dass Innenminister Friedrich die Ergebnisse der Konferenz allein und nicht gemeinsam mit muslimischen Verbänden vorstellen will.

Islam-Konferenz
:Politiker wollen über Salafismus diskutieren

Angesichts der Debatte um die Gefahr durch Salafisten fordern Politiker das Thema auf die Tagesordnung der Islam-Konferenz zu setzen. Doch ausgerechnet Innenminister Friedrich bremst. Nun soll doch darüber gesprochen werden.

Islamkonferenz: Innenminister Friedrich
:Ein Mann für Law and Order

Nach seiner Berufung sorgte Bundesinnenminister Friedrich mit einem Satz für Aufsehen: "Der Islam ist nicht Teil der deutschen Leitkultur und wird es auch in Zukunft nicht sein." Mit der SZ spricht der CSU-Politiker über sein Selbstverständnis und die Kontroverse um die Islamkonferenz. Der SPD wirft er vor, "die Muslime spalten zu wollen".

H. Prantl und R. Preuß

Kritik an Bundesinnenminister Friedrich
:Die Islamkonferenz und das Denunziantentum

Um verdeckte Dschihadisten aufzuspüren und Anschläge zu verhindern, will Innenminister Hans-Peter Friedrich eine "Sicherheitspartnerschaft" zwischen deutschen Behörden und muslimischen Gruppen ins Leben rufen. "Eine Frechheit" und "wenig integrationsförderlich" sagen Muslime und Grüne. Ein unerhörter Vorwurf steht nun im Raum.

Friedrich und der Islam
:Der Minister stampft nicht mehr

Erst gab er das politische Rumpelstilzchen, nun hat Innenminister Friedrich tapsig die Brücke der Versöhnung mit dem Islam betreten. Die Tage des trotzigen Aufstampfens sind nun hoffentlich vorbei.

Heribert Prantl

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich
:Der Mann, der den Mimen mimt

Der neue Bundesinnenminister ist ein freundlicher Mann. Man wird das Gefühl nicht los, dass da einer ein wenig schauspielert - in seinen Reden, wenn er den Law-and-Order-Mann mimt.

Heribert Prantl

Islamkonferenz
:Das Kreuz mit der Integration

In Berlin lädt Innenminister de Maizière zur Islamkonferenz. Das Forum soll endlich Ergebnisse erzielen. Das Problem: Für einen Dialog bräuchte man Gesprächspartner. Diese fehlen aber.

Hanna Ziegler

Politik kompakt
:Ökumene durch Skandale gestärkt

Katrin Göring-Eckardt, Präses der EKD-Synode, kann den Missbrauchsskandalen Positives abgewinnen. Die CSU stänkert gegen die Kanzlerin. Kurzmeldungen im Überblick.

Islamkonferenz in Berlin
:Man kennt sich jetzt

Innenminister Schäuble wertet die Islamkonferenz als Erfolg - und alle sind sich einig, dass weitergemacht werden muss. Die Ergebnisse aber sind eher dürftig.

Roland Preuß

Islamkonferenz
:"Der Islam ist Teil unseres Landes"

Nach der Islamkonferenz sind sich die Teilnehmer in einem einig: Auch nach der Wahl soll es die Tagung geben. Inhaltlich wurde nicht in jedem Punkt ein Konsens gefunden.

Islamkonferenz in Berlin
:Das Misstrauen bleibt

Allen Annäherungen der vergangenen Jahre zum Trotz: Die gerade eröffnete Islamkonferenz zeigt, dass zwischen Politikern, Beamten und Vertretern der Muslime ein gewisses Misstrauen zurückgeblieben ist.

Roland Preuß

Islamkonferenz
:"Alle Optionen sind offen"

Die großen Verbände können sich nicht auf eine Haltung zur Islamkonferenz einigen - neben Forderungen nach einem Ausstieg gibt es auch Signale für einen Dialog.

Roland Preuß

Islamkonferenz
:"Der Islamrat hat die Tür selbst zugeschlagen"

Islamkonferenz vor dem Aus: Innenminister de Maizière verteidigt die Ausladung von Milli Görüs und wirbt um die übrigen Islam-Vertreter.

R. Preuß

Dialog mit den Muslimen
:De Maizière reformiert Islamkonferenz

Innenminister de Maizière ordnet die Islamkonferenz neu: Zahlreiche Teilnehmer werden ausgetauscht - auch der umstrittene Verband Milli Görüs.

Roland Preuß

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