Die Saison der Hauptversammlungen ist auch die Zeit der endlosen Reden. Der Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider untersucht die Sprache von Vorstandschefs und erklärt, wieso das häufig nach Kauderwelsch klingt.
Netzkolumne
:Erkenne den Artgenossen
Auf der Seite "Human or not" soll man testen, ob man menschliche Gesprächspartner von künstlichen Intelligenzen unterscheiden kann. Einen Anhaltspunkt gibt es.
Familien, Beziehungen und Beruf
:Kommunikationstraining zur Konfliktlösung
Neues Angebot in der Begegnungsstätte "Bewusstseins-Insel" im Eglinger Ortsteil Neufahrn.
Psychologie
:So setzt man besser Grenzen
Wer immer nur Ja sagt, schadet irgendwann seiner eigenen Gesundheit. Psychotherapeut Zeki Efe erklärt, wie man sich davor schützt.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:"KI-Phone": Ein neues Zeitalter der Kommunikation
Die Deutsche Telekom hat erstmals ein Smartphone ohne Apps vorgestellt. Wie das unsere Interaktion verändern wird.
Zusammenziehen
:„Ordnung ist ein unlösbares Thema“
Wenn Paare zusammenziehen, führt das oft zu Konflikten. Der Psychologe Oskar Holzberg gibt Tipps, wie man trotz unterschiedlicher Geschmäcker und Gewohnheiten miteinander klarkommt.
Mitten in Nürnberg
:Grisengommunigation auf fränggisch
Die Sparkasse musste sich zuletzt Kritik anhören, weil ihr Sprachcomputer Dialekt nicht versteht. Nun hat sie auf eine Weise reagiert, von der sogar Hubert Aiwanger etwas lernen könnte.
Konferenzkultur
:Wieso Meetings so häufig schiefgehen
Der Kollege, der nur Bedenken äußert. Die Kollegin, die immer zu spät kommt. Meetings sind Orte voller seltsamer Spielregeln. Wie man sie durchschaut und erträglicher macht.
Psychologie
:Jetzt hör mir doch mal zu!
Aufmerksames Zuhören ist selten, dabei macht es Familien friedlicher und Freundschaften intensiver. Und es ist gar nicht schwer: eine Anleitung in fünf Schritten.
Social Media
:Das hilft gegen Rechtspopulisten im Netz
Expertinnen und Experten teilen Tipps, wie sich die politische Mitte mehr Reichweite im Social Web verschaffen kann.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Gelb ist die Hoffnung
Vor 60 Jahren erfand Harvey Ball den Smiley - und bekam 45 Dollar dafür. Später machten andere damit viel Geld. Über das millionenschwere Geschäft mit dem gelben Grinser.
Leute
:Intimitätskoordinator, nein danke
Jennifer Aniston will bei Sexszenen keine Hilfe. Prinz Harry muss Geld an einen britischen Verlag zahlen. Und falls jemand Julia Roberts anrufen will: Ihr Handy ist möglicherweise aus.
Chat-Gruppen
:„Mein Kind sagt, dass ...“
Elternabende sind schlimm? Eltern-WhatsApp-Gruppen sind schlimmer. Und das liegt nicht nur daran, dass Gruppenchats grundsätzlich eine schwierige Kommunikationsform sind.
Verhandlungsführer bei Geiselnahmen
:"Die Geiselnehmer reden fast immer gerne"
Matthias Schranner hat bei mehreren Geiselnahmen für die Polizei die Verhandlungen geführt. Wie bringt man jemanden wie den Vater, der am Hamburger Flughafen seine Tochter 18 Stunden im Auto festhielt, zum Aufgeben?
Internetanschluss
:Kein Netz unter dieser Nummer
Glasfaser, Kabel, DSL: Welche Internetverbindungen sind am zuverlässigsten, wo in Deutschland gibt es die meisten Ausfälle? Eine Studie hat Überraschendes herausgefunden.
Politische Kommunikation
:Wir sollten mal reden
Die AfD punktet vor allem bei jungen Menschen, im Social Web ist sie übermächtig. Was tun? Die Bundesregierung und die anderen Parteien rüsten ebenfalls auf - mit fragwürdigen Nebeneffekten.
Medizin
:Deutliche Worte, oft daneben
Kommunikation mit Patientinnen und Patienten gehört nicht gerade zu den Stärken vieler Ärzte. Das führt manchmal zu kniffligen Situationen. Doch es gibt einen Trick. Folge 7 der SZ-Arzt-Kolumne "Klinisch gesehen".
Whatsapp
:Vielsagendes Schweigen
Peinliche Whatsapp-Nachrichten kann man auch nach dem Verschicken für alle löschen - ein Segen. Das heißt aber nicht, dass die Funktion für Viellöscher ohne Tücken ist. Ein Warnhinweis.
Kommunikation
:„Willkommen in meinem Satz!“
Manche Menschen fallen anderen dauernd ins Wort. Vor allem Männer neigen dazu. Was kann man tun, um nicht unterbrochen zu werden? Und wie lernt man, andere ausreden zu lassen?
MeinungHassrede
:Recht auf den Elfenbeinturm
Anfeindungen gegen Forschende haben stark zugenommen. So wichtig die Stimme der Wissenschaft ist: Es ist nicht fair, allen Forschenden abzuverlangen, dass sie sich am öffentlichen Diskurs beteiligen.
SZ JetztKommunikation mit Freunden
:Ich bin keine schlechte Freundin, nur weil ich nicht auf Nachrichten antworte
Im Handy unserer Autorin stauen sich die unbeantworteten Chatnachrichten. Sie machen ihr ein schlechtes Gewissen - damit muss jetzt Schluss sein.
Emoji
:Dieser Daumen war verdammt teuer
Kann man mit einem Emoji per Textnachricht einen Vertrag unterschreiben? Ja, sagt ein kanadischer Richter - und verurteilt einen Landwirt zu mehr als 50 000 Dollar Schadenersatz.
Kommunikation im Gesundheitswesen
:"Mitgefühl kann Leben retten"
Mehr Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten könnte das Gesundheitswesen sehr verbessern, findet der Mediziner Mark Weinert. Er selbst hat einmal eine schlimme Diagnose bekommen - in genau 16 Sekunden.
SZ JetztKommunikation
:Wofür kriegst du am liebsten Komplimente?
Manchmal machen Worte glücklich. Über welche Nettigkeiten freuen sich junge Leute am meisten? Eine Umfrage.
ExklusivSPD
:Mit deutschen Raketen ins All
Die SPD legt ein Konzept für eine nationale Weltraumstrategie vor. Die Kanzlerpartei will neue Abhängigkeiten und Risiken vermeiden - auch mithilfe einer eigenen Startplattform in der Nordsee.
SZ MagazinHaustiere
:"Wie ihre Lieblingstiere besitzen viele Katzenmenschen eine anarchistische Ader"
Haustiere machen das Leben reicher. Doch wie baut man eine besonders starke Beziehung ihnen auf? Eine Verhaltensbiologen, eine Katzenpsychologin und eine Tierärztin erklären, wie man Tiere besser versteht.
SZ MagazinKommunikation
:Der Ernst der Klage
Warum es nichts bringt, die eigenen kleinen Missgeschicke mit den großen Problemen auf der ganzen Welt zu vergleichen.
Psychologie
:Warum es sinnvoll ist, Klimanachrichten zu lesen
Wie kommt es, dass man über den Klimawandel so viel weiß - und dennoch so wenig geschieht? Der Einfluss von Gefühlen wird unterschätzt, meinen Expertinnen und Experten.
SZ MagazinBeziehung
:"Erotik beginnt beim Umgang miteinander"
Wir leben in einer sexualisierten Welt - und trotzdem trauen sich viele Menschen oft nicht, ihre sexuellen Wünsche auszusprechen. Wie es trotzdem gelingt, erklärt Sexualtherapeutin Gabriele Aigner.
25 Jahre Trapattonis "Ich habe fertig"
:Große Redekunst aus Italien
Das kriegt nicht jeder hin: An diesem Tag vor einem Vierteljahrhundert schuf Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni drei Ausdrücke, die bis heute die deutsche Sprache bereichern.
Psychologie
:Wie funktioniert Whataboutismus?
Von Ehebett bis Klimakrise: Weshalb viele Diskussionen heute so schnell eskalieren – und wie man besser miteinander sprechen könnte.
Satellitenkommunikation
:Konkurrenz für die Kalifornier
Andreas Knopp forscht an einer Alternative zu Elon Musks Starlink. Den Professor der Bundeswehr-Universität ärgert, dass Deutschland bei der Weltraumkommunikation hinterherhinkt. Er will bald erste eigene Satelliten ins All schießen.
Informationen bei Bahn-Chaos
:„Unser ICE ist nicht paarungsbereit“
Die ständigen Bahn-Pannen sind nervig genug, noch nerviger aber sind die Sprüche von Lokführern oder Zugchefinnen, wenn mal wieder nichts mehr geht. Wie die Bahn versucht, ihr Personal zumindest sprachlich aufs richtige Gleis zu bringen.
Sex
:"Es ist unmöglich, dass ein Partner alles erfüllt"
Wie sagt man dem Partner, dass man den Sex mit ihm langweilig findet oder in den Swingerclub möchte? Eine Expertin darüber, wie man entspannt über Sex spricht und warum in einer Beziehung auch Wünsche offenbleiben dürfen.
Politische Kommunikation
:Wie viel Vertraulichkeit braucht die Politik?
Tippen, senden, löschen - die Kommunikation per SMS oder Whatsapp ist für Politiker längst Routine. Nun soll EU-Kommissionschefin von der Leyen Nachrichten zu einem Milliarden-Impfstoffdeal veröffentlichen. Aber sie weigert sich.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Am Wochenende: Die Kommunikationsprobleme der Ampelregierung
Ärger mit dem Verteidigungsministerium, Diskussionen um mögliche Panzerlieferungen und immer wieder Streit. Alles nur schlecht kommuniziert?
Kulturelle Unterschiede
:Können Franzosen besser zwischen den Zeilen lesen?
Die Wissenschaftlerin Erin Meyer weiß, wie man in anderen Kulturen Missverständnisse vermeidet - und warum die Deutschen mit ihrer direkten Art so oft ins Fettnäpfchen treten.
Psychologie
:„In ein Kissen schlagen sollte man nur in Ausnahmefällen“
Eine abwertende Handbewegung, ein verletzender Kommentar. Manchmal braucht es nicht viel, um wütend zu werden. Expertin Natasha Maldonado erklärt, wie man das Gefühl für sich nutzen kann und warum es nicht immer gut ist, sich abzureagieren.
Ende des Telegramms
:Letzte Ankunft 31. Dezember
Die Deutsche Post stellt bald keine Telegramme mehr zu. Ein kulturgeschichtlicher Nachruf.
Medizin
:Von Harry Potter das Gesundwerden lernen
Spontanheilungen, Beschwörungsformeln, magische Rituale: Warum die Medizin mal schleunigst ins Hogwarts-Universum schauen sollte.
Essay
:Bleibt’s dabei?
Wir leben in Zeiten grenzenloser Unverbindlichkeit, spätestens seit Corona haben wir nun endgültig die perfekte Ausrede für alles. Warum es Menschen gerade so schwer fällt, sich festzulegen, und was daran gefährlich ist.
Slack
:Die Firmenzentrale ist kein Statussymbol mehr
Das Image des Büros ändert sich gerade fundamental. Der Chef von Slack Deutschland erklärt, wie es künftig aussehen muss - und warum es bei ihm freitags keine Meetings gibt.
SZ JetztStimmungen
:Warum nicht immer alles viben muss
Good Vibes, Bad Vibes, Vibe-Kill: Immer und überall checkt man heute den "Vibe". Aber was meint der Begriff eigentlich? Und ist es nicht viel zu einfach, immer alles nur auf Schwingungen zu schieben?
Kommunikation
:Habe ich zu viel gesagt?
Geheimnisse von Freunden oder intime Einblicke in das eigene Sexleben: Manchmal erzählt man Dinge, die man im Nachhinein lieber nicht geteilt hätte. Woher kommt Oversharing und wie vermeidet man, zu viel von sich preiszugeben?
Digitale Kommunikation
:Welche Emojis man im Job nicht benutzen sollte
Die Emojis der digitalen Arbeitswelt sind etwas für die ältere Generation - und können auf die Jungen ganz anders wirken als beabsichtigt. Ist das nur Wehleidigkeit oder steckt mehr dahinter?
Um Verzeihung bitten
:Worauf es bei einer Entschuldigung ankommt
Wer einen Fehler eingesteht, wirkt nicht etwa schwach – sondern souverän. Das gilt vor allem, wenn Mächtige um Verzeihung bitten, wie jüngst Margrethe von Dänemark.
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:👩🏽☎️👨🦳
Als US-Vizepräsidentin darf Kamala Harris keine Emojis verwenden. Um ihrem Schwiegervater zum Geburtstag zu gratulieren, bediente sie sich deshalb einer antiquierten Kulturtechnik.
Olaf Scholz
:Ein Mann, ein Wort
Vor einem Jahr brachte Olaf Scholz seine Nüchternheit und Lakonie viele Wählerstimmen ein, jetzt werfen manche ihm genau das vor. Warum eigentlich?
Emoticons
:Vorsicht, lustig!
Vor 40 Jahren kam der US-Informatiker Scott E. Fahlman auf die Idee, Doppelpunkt, Minus und Klammer aneinanderzureihen – und fertig war das Emoticon. Wie seine Erfindung die Kommunikation verändert hat und warum er selbst keine Emojis mag.
Wissenschaftskommunikation
:„Jeder sucht nach Antworten“
Bestseller-Autor Randall Munroe erörtert hypothetische Fragen an die Wissenschaft in Strichmännchen-Comics. Was unterscheidet kluge von dummen Fragen? Wie spricht man mit Faktenleugnern? Ein Gespräch in Wort und Bild.