Meeresbiologie

Meeresschutz
:Wie man die Regenwälder der Meere rettet

Vom Korallenriff bis zur Seegraswiese: Die wundersamen Landschaften in den Ozeanen verschwinden. Um sie zu retten, muss der Mensch aktiv eingreifen.

Von Tina Baier

SZ PlusKlimakrise
:So extrem war das Jahr 2023

CO₂-Ausstoß, Gletscherschmelze, Hitze im Ozean: Die Weltwetterorganisation vermeldet Rekorde für sämtliche Klimaindikatoren. Doch zumindest einer davon ist eine gute Nachricht.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusGlobale Erwärmung
:Echtes Meereis gibt es nur noch im Museum

Mombetsu in Nordjapan ist der südlichste Ort, an den das Meer Treibeis bringt, und wohl der erste, der es durch die Klimakrise verliert. Doch was wird ohne Eis aus der Stadt, aus dem Meer - und aus der Erde?

Von Thomas Hahn

SZ PlusTiere
:Warum Wale unter Wasser singen können

Weil Bartenwale zu groß für jedes Röntgengerät sind, war ihre Anatomie bislang rätselhaft. Nun haben Forscher Kehlköpfe von gestrandeten Tieren untersucht – und Erstaunliches entdeckt. Hören Sie selbst!

Von Tina Baier

Verschmutzte Weltmeere
:Lobbyist der Ozeane

Alexis Katechakis berät Unternehmen und Organisationen in Nachhaltigkeitsfragen. Nun ist der Meeresbiologe in den ehrenamtlichen Vorstand der UN-Dekade zum Schutz der Ozeane berufen worden.

Von Armin Greune

SZ PlusKraken
:Acht Arme für ein Halleluja

Plüschtiere, Bilderbücher, Dokus und nun der großartige Roman "Weil da war etwas im Wasser": Warum ausgerechnet der Oktopus gerade so beliebt ist.

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusFischerei
:Darf man Oktopusse noch essen?

Viele Oktopusbestände sind überfischt. Kann man die hochintelligenten Wesen züchten – und sollte man? Eine Spurensuche von Mauretanien über Spanien bis Japan.

Von Nathalie Bertrams, Ingrid Gercama und Tristen Taylor

Schildkröten
:Hunderte Weibchen suchen einen Mann

Der Klimawandel und Umweltchemikalien gefährden die Grüne Meeresschildkröte durch ein eigenartiges Phänomen: Aus den Eiern schlüpfen fast nur noch Weibchen.

Von Tina Baier

Aktuelles Lexikon
:Dumbo-Oktopus

Tintenfisch, der aussieht, als paddele er mit den Ohren, und Bewohner der extremen Tiefsee. Trotzdem ist Wissenschaftlern gerade eine Videoaufnahme gelungen.

Von Tina Baier

SZ PlusTiere
:Überleben Kaiserpinguine den Klimawandel?

Kaiserpinguine müssen ihre Jungen mitten im antarktischen Winter ausbrüten. Wenn das geschafft ist, drohen die Küken zu ertrinken, weil ihnen das Eis unter den Füßen wegschmilzt. Doch es gibt Hoffnung.

Von Tina Baier

Ökologie
:Hitzewellen im Meer sind schädlicher als gedacht

Die Ozeane puffern die Klimaerwärmung ab, indem sie viel Wärme aus der Atmosphäre aufnehmen. Doch der ökologische Preis dafür ist hoch. In der Tiefe verlaufen Hitzewellen länger und intensiver als an der Oberfläche.

Von Tina Baier

Tiefsee
:Goldenes Ei auf dem Meeresgrund vor Alaska entdeckt

In einer Tiefe von mehr als 3000 Metern haben Meeresbiologen ein rätselhaftes Gebilde gefunden. Wie ist es da hingekommen? Und was ist das überhaupt? Erste mögliche Antworten gibt es.

Von Tina Baier

Aktuelles Lexikon
:Blaukrabbe

An der italienischen Küste sind die Tiere diesen Sommer eine Plage. Aus biologischer Sicht sind sie aber ein Erfolgsmodell.

Von Tina Baier

Atomkraftwerk
:Japan beginnt Ableitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer

Die Behörden versichern, dass die radioaktiven Elemente aus dem Wasser gefiltert werden und die Ableitung unbedenklich ist. Nun startet am Donnerstag die Verklappung. Regionale Fischerverbände protestieren.

SZ PlusHitzewelle in den Ozeanen
:Korallen retten für Anfänger

Aufgrund der ungewöhnlich hohen Meerestemperaturen weltweit befürchten Wissenschaftler ein massives Korallensterben. Gibt es eine Chance, die Riffe zu retten?

Von Jonas Niesmann

SZ PlusUnglück in der Nordsee
:"Eine brennende Batterie kann auch unter Wasser brennen"

Der Frachter "Fremantle Highway" vor der niederländischen Küste brennt, beladen mit Autos. Welche Gefahr für die Umwelt geht von ihm aus?

Von Ayça Balcı und Felix Hütten

Globale Erwärmung
:Oberfläche des Mittelmeers verzeichnet Temperaturrekord

Laut spanischen Forschern ist mit einer Mediantemperatur von 28,71 Grad Celsius am Montag der bisherige Rekord aus dem Jahr 2003 eingestellt worden. Erhitzte Meere können schwerwiegende Folgen für maritimes Leben haben.

SZ PlusMeeresgrund
:Rohstofflager oder Lebensraum?

Bald könnten Konzerne mit dem Tiefseebergbau beginnen - und ein einzigartiges Ökosystem zerstören. Unterwegs mit dem Forschungsschiff "Sonne" zu Manganknollen und Seegurken.

Text und Fotos: Tim Kalvelage

Biologie
:Träumer wie wir

Oktopusse sind mit Säugetieren nur sehr entfernt verwandt - doch wenn sie schlafen, durchleben sie unterschiedliche Phasen, ganz wie der Mensch. Das Muster scheint intelligenten Organismen Vorteile zu bieten.

SZ-Klimakolumne
:Vom Urlaub in Zeiten der Klimakrise

Die Meere sind heiß wie nie. Dahinter steckt der Klimawandel. Was macht das mit der Badelaune?

Von Vera Schroeder

Hitzewelle in den Meeren
:Wer kann, schwimmt weg

Die Lebewesen in den Meeren sind hitzeempfindlicher als die an Land. Die aktuell hohen Temperaturen in den Ozeanen werden sie deshalb hart treffen, befürchtet Helmut Hillebrand, Experte für marine Biodiversität an der Universität Oldenburg.

Von Tina Baier

SZ PlusMeinungMeeresschutz
:Es ist genug

Die Hitzewelle in den Meeren ist ein Warnsignal. Kommt das internationale Abkommen zum Schutz der Hohen See noch rechtzeitig?

Kommentar von Tina Baier

SZ PlusAngriffe auf Schiffe
:Die Rache der Killerwale?

Hunderte Male haben Orcas vor den Küsten Spaniens und Portugals Segelboote angegriffen. Bislang gibt es zwei Thesen dazu, warum die Tiere das tun.

Von Tina Baier

SZ PlusÖkologie
:Manche Tiere profitieren von Plastikmüll

Im pazifischen Müllstrudel leben erstaunlich viele Meeresbewohner. Was machen sie da?

Von Tina Baier

SZ PlusKlimawandel
:Ein Hitzerekord in den Meeren, der nicht mehr enden will

In Südspanien werden in diesen Tagen Temperaturen von bis zu 38 Grad erwartet. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane hat im April einen neuen Höchstwert erreicht. Ein Vorbote des Wetterphänomens "El Niño"?

Von Christoph von Eichhorn

Tiere
:Schlaflos im Ozean

Viele Tiere können sich lange Ruhepausen nicht leisten, weil sie sonst zu wenig fressen - zum Beispiel See-Elefanten. Sie legen aber öfter mal einen Power-Nap ein und trudeln dann unkontrolliert dem Meeresboden entgegen.

Von Tina Baier

SZ PlusMythologie
:Wie Wale zu Monstern wurden

In skandinavischen Sagen tarnen sich Seeungeheuer als Inseln und lauern auf Beute. Haben die Menschen da nur eine spezielle Fresstechnik mancher Wale beschrieben?

Von Jakob Wetzel

Artenschwund im Meer
:Nichts wie weg - aber wohin?

Die tropischen Meere könnten infolge des Klimawandels für bis zu 88 Prozent der heimischen Arten unbewohnbar werden. Viele Fische wandern in Richtung der Pole - doch dort lauern neue Gefahren.

Von David Zauner

Biologie
:Wie Orca-Söhne ihre Mütter belasten

Schwertwal-Mütter kümmern sich intensiv um ihren männlichen Nachwuchs - selbst wenn dieser schon erwachsen ist. Für ihre Fürsorge zahlen die Weibchen einen hohen Preis.

Von Katharina Osterhammer

SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Der Wal suchte nur etwas Liebe"

Der belgische Freitaucher Frédéric Buyle befestigt für wissenschaftliche Zwecke Peilsender an Haien - und kommt den Raubtieren so nah wie wenige Menschen. Das prägendste Erlebnis seiner Karriere teilte er aber mit einem einsamen Belugawal.

Interview von Simeon Koch

Der Fall meines Lebens
:»Der Wal suchte nur etwas Liebe«

Der belgische Freitaucher Frédéric Buyle befestigt für wissenschaftliche Zwecke Peilsender an Haien – und kommt den Raubtieren so nah wie wenige Menschen. Das prägendste Erlebnis seiner Karriere teilte er aber mit einem einsamen Belugawal.

Interview: Simeon Koch Fotos: Frédéric Buyle

Paläontologie
:Die Wiege der Ichthyosaurier

Sie sahen aus wie Delfine mit vier Seitenflossen, waren aber Reptilien. Nun haben Forscher gezeigt, dass Ichthyosaurier offenbar wie Wale zum Gebären immer wieder an dieselben Orte zurückkehrten.

Von Hannah Wagner

SZ PlusMeinungUmweltschutz
:Deutschland hat zu viel Schmutz in seinen Schutzgebieten

Schleppnetze am Sylter Außenriff, Rodungen bei den "Heiligen Hallen": Deutschland präsentiert sich auf der Weltnaturkonferenz in Montréal gern als Vorreiter-Nation in Umweltfragen. Doch zu Hause gibt es viel zu tun.

Kommentar von Tina Baier

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Umwerfende Tintenfische

Forscher haben ein ungewöhnliches Verhalten unter Oktopoden beobachtet: Die Tiere beschmeißen sich mit Schlamm und Muscheln. Haben sie sich das beim Menschen abgeschaut?

Von Moritz Geier

SZ PlusMeinungMeeresschutz
:Lasst die Antarktis in Ruhe

Mal wieder wird über mehr Meeresschutz am Südpol verhandelt, die Chancen auf Erfolg stehen schlecht. Dabei verdienen am Fischfang dort nur wenige - und er schadet allen.

Kommentar von Marlene Weiß

Tiere
:Jagd mit acht Armen

Oktopusse setzen ihre Gliedmaßen offenbar sehr gezielt ein - je nachdem, ob sie ihre Beute verfolgen, ihr auflauern oder sich anschleichen, kommen andere Bewegungsabläufe zum Einsatz.

Von Anja Garms, dpa

Meereskunde
:Wale vor La Gomera

Geschichte und Zukunft der riesigen Meeressäuger, die einst fast ausgerottet, immer noch gefährdet sind

Von Roswitha Budeus-Budde

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Schwammintelligenz

Niesen hat seit der Corona-Pandemie nicht den besten Ruf. Den Ofenrohrschwamm juckt das nicht, wie eine neue Studie beweist. Taugt er als Vorbild?

Von Martin Zips

SZ PlusTraumjobs - so sind sie wirklich
:So arbeitet eine Meeresbiologin

Auf Schiffen den Ozean erforschen, das hört sich nach Abenteuer und Freiheit an. Aber wie sieht der Job wirklich aus? Und warum ist es in der Forschung so schwer, einen Zeitpunkt zum Kinderkriegen zu finden? Zu Besuch bei einer jungen Meeresbiologin in Kiel.

Von Helena Ott

SZ PlusMeeresökologie
:Im Kindergarten des Meeres

Französische Forscher versuchen, die Populationen von Mittelmeerfischen aufzupäppeln. Können sie damit dem Fischsterben wirklich etwas entgegesetzen? Zu Besuch bei Aquarien am Marseiller Hafen.

Von Clara Hellner

Tödlicher Vorfall
:Zwei Tote nach Hai-Angriffen

In Ägypten sind zwei Menschen nach Hai-Attacken gestorben. Auch in Südafrika und den USA kam es in den vergangenen Tagen zu folgenschweren Hai-Attacken.

SZ PlusSZ MagazinTierschutz
:Dem Meer entrissen

Der Oktopus ist ­intelligent, eigensinnig - und vollkommen anders als der Mensch. So wie es aussieht, wird das geheimnisvolle Geschöpf aber bald den gleichen Zweck erfüllen wie so viele Tiere vor ihm: Rohstoff zu sein für die industrielle Massenproduktion von Fleisch.

Von Svenja Beller

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Das treibt mich in den Urin

Delfine lesen aus den "Urinfahnen" ihrer Artgenossen wertvolle Informationen heraus. Schade, dass der Mensch mit so etwas Probleme hat.

Von Martin Zips

SZ MagazinKolumne: die Lösung
:Die Korallenärztin

Korallenriffe sind sehr wichtig für die Meere und leider stark bedroht. Eine brasilianische Meeresbiologin hat nun die erste Arznei für gefährdete Korallen entwickelt - mit einer Methode, die an Joghurt erinnert.

Von Michaela Haas

Umwelt
:Aufwühlende Fischschwärme

Ein Sturm peitscht das Wasser nicht nur an der Oberfläche auf, sondern durchmischt es bis in große Tiefe. Einen ähnlichen Effekt können Fischschwärme haben - allerdings nicht überall.

Von Anja Garms, dpa

SZ PlusKlimawandel
:Der Ozean als CO₂-Schlucker

Nord- und Ostsee könnten für den Klimaschutz genutzt werden, etwa durch Ausbringen von Kalk oder Anpflanzung von Seegraswiesen. Aber wie groß ist der Nutzen solcher Eingriffe, und was sind die Risiken? In einem Großprojekt wollen Forscher es herausfinden.

Von Benjamin von Brackel

Aktion für die Umwelt
:Schneiden, föhnen, Meere retten

Martina Lederer sammelt in ihrem Tölzer Friseursalon Haare, damit aus ihnen Filter für die Ozeane hergestellt werden können.

Von Tilman Voss

Natur
:Großes Korallenriff vor Tahiti entdeckt

"Wie ein Kunstwerk": Meeresforscher freuen sich über den Fund - nach all den schrecklichen Nachrichten über die Zerstörung der Meere.

Japan
:Bei den Meerfrauen

Japan wirkt manchmal wie ein blank gewienerter Zukunftsort. Wie passen dazu die Muscheltaucherinnen aus Osatsucho?

Von Thomas Hahn

Fischfang
:Unter Haien

Der Blauflossenthun hat nur vier natürliche Feinde, und alle wollen ihn fressen. Besonders: der Mensch.

Von Thomas Hahn

Gutscheine: