QAnon

SZ PlusRhetorik
:Der Teufel ist zurück

Der Leibhaftige ist zurück. Als Schimpfwort und als Mittel zur Welterklärung. Eine Erkundung der rhetorischen Unterwelt.

Von Kolja Haaf

SZ PlusUmstrittene Inhalte
:QAnon in den Charts

"Sound of Freedom" erzählt vom angeblich massenhaften Handel mit versklavten Kindern, an den QAnon-Anhänger glauben. Damit liegt er auf Platz drei der US-Kinocharts.

Von Philipp Bovermann

Rechtsextremismus
:Prozess um Umsturzpläne und geplante Lauterbach-Entführung beginnt

Die Gruppe "Vereinte Patrioten" steht in Koblenz vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, eine inländische terroristische Vereinigung gegründet zu haben oder darin Mitglied gewesen zu sein. Der Gesundheitsminister wünscht sich "harte, gerechte Urteile".

Wissenschaft
:Eine Podcast-Reihe gegen Verschwörungserzählungen

Aus "dem kleinsten Büro" der Bayerischen Akademie der Wissenschaften heraus befassen sich zwei Referentinnen mit alten und neuen Verschwörungsmythen. Manches darin ist erwartbar, anderes allerdings überrascht.

Von Jürgen Moises

Comic: "Glauben Sie an die Wahrheit?"
:Flachwitze über Flacherdler

Die Journalistin Doan Bui reist in einer Comicreportage zu Menschen, die an Verschwörungen glauben. Das ist manchmal ganz lustig - aber genau darin liegt das Problem.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusKolumne: Pro und Contra
:Twitter - gehen oder bleiben?

Elon Musk rückt den Kurznachrichtendienst Twitter nach rechts, nach ganz weit rechts. Nichts wie weg und raus also? Wenn's denn so einfach wäre. Ein Pro und Contra.

Kommentare von Kathrin Werner und Andrian Kreye

SZ PlusTwitter
:Elon Musk im Verschwörerland

Folgt dem Kaninchen? Mit einem einzigen Tweet erweckt der Twitter-Boss die QAnon-Bewegung der radikalen Rechten zu neuem Leben.

Von Andrian Kreye

Elon Musk
:Bei Twitter herrscht Chaos

Der Ausblick für 2023 ist düster: Finanziell läuft es mies, inhaltlich leidet Twitter an den Massenentlassungen, und menschlich brüskiert Elon Musk Angestellte.

Von Simon Hurtz

SZ PlusRazzien gegen Reichsbürger
:Die Stunde der Salatbar-Extremisten

Die so oft prognostizierten Volksaufstände sind in diesem Winter bisher alle ausgeblieben. Viel interessanter als derlei schwarze Prognosen - und gefährlicher - ist der harte Kern der Verschwörer.

Von Georg Mascolo

SZ PlusSturm auf das Kapitol
:"Wir werden hier nicht ohne Bürgerkrieg durchkommen"

Mehr als 850 Anklagen, Tendenz steigend - und der einstige Chef der rechtsextremen "Proud Boys" wurde als Rädelsführer der Revolte vom 6. Januar 2021 angeklagt. Wie stehen die Chancen für Verurteilungen?

Von Christian Zaschke

SZ PlusBewegung "Birds Aren't Real"
:Auf der Wahnsinnsskala ganz oben

Vögel sind Spionage-Drohnen der US-Regierung? Ausgedacht hat sich diese Geschichte ein junger Amerikaner. Er parodiert damit Verschwörungsmythen.

Von Jürgen Schmieder

Podcast-Tipps im Februar
:Fälle von Machtmissbrauch

Verschwörungsglaube, Betrugsmaschen und Staatsversagen: vier Podcast-Empfehlungen.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Akteure auf Telegram
:Wer den Hass verbreitet

Querdenker, Verschwörer, Rechte: Im Messengerdienst Telegram können auch gefährliche Inhalte eine enorme Reichweite erzielen - zum Beispiel in diesen Kanälen.

Von Sabrina Ebitsch und Berit Kruse

Methodik zur Datenrecherche #hassmessen
:So haben wir den Hass gemessen

In einer mehrmonatigen Datenrecherche hat die SZ fast zwölf Millionen Nachrichten im Messengerdienst Telegram ausgewertet.

Von Berit Kruse und Martina Schories

SZ PlusRadikalisierung in der Corona-Krise
:Die Vermessung des Hasses

Corona-Rebellen, Querdenker, Rechtsextreme: Seit einem Jahr ist die Pandemie ein Brandbeschleuniger für Hetze und Hass. Wie sich Tausende Menschen radikalisiert haben, zeigt eine Recherche auf der Straße und in Millionen Chat-Nachrichten.

Von SZ-Autoren

Datenrecherche #hassmessen
:Wenn das Emoji den Hitlergruß macht

Emojis sind mehr als niedliches Beiwerk der globalen Smartphone-Gesellschaft: Sie werden von politischen Gruppen gekapert. Die SZ-Datenauswertung radikaler Telegram-Gruppen zeigt, wie Emojis instrumentalisiert werden.

Von Elisabeth Gamperl, Berit Kruse und Martina Schories

USA
:4. März, noch ein Datum für Verschwörer

Eine Sitzung des US-Repräsentantenhauses wird abgesagt, weil es Hinweise auf einen neuen Angriff auf das Kapitol gab. Das hat mit bizarren Mythen zu tun.

Von Sebastian Gierke

SZ JetztQAnon und Co.
:Wenn die Eltern Verschwörungsmythen glauben

Digitalexpertin Katharina Nocun erklärt, ab wann Diskussionen nicht mehr helfen - und plädiert für Prävention und Medienkompetenz.

Interview von Franziska Setare Koohestani

QAnon
:Wenn Eltern in Verschwörungsideologien abdriften

Während QAnon-Gläubige bei Anti-Corona-Demonstrationen mitmischen oder das US-Kapitol stürmen, suchen ihre Kinder Rat im Netz. Sie finden ihn bei Reddit.

Von Michael Moorstedt

SZ JetztVerschwörungsmythen
:"Sag ihnen einfach, dass es Bill Gates gewesen sein muss"

Websiten blocken oder den Youtube-Algorithmus verändern: Auf der Plattform Reddit erzählen Kinder von QAnon-Anhängern, wie sie deren Zugang zu Verschwörungsmaterial heimlich regulieren.

SZ PlusUSA
:Abgründe am rechten Rand

Selbst Konservative beschreiben die republikanische Abgeordnete und QAnon-Anhängerin Greene als vollkommen durchgeknallt. Nach den Wahlniederlagen ringen die Republikaner mit der Frage: Wie viel Raum soll man Verschwörungsideologen wie ihr geben?

Von Alan Cassidy

Antisemitismus in München
:So judenfeindlich sind die Anti-Corona-Demos

Antisemitismus wird in München mal mehr, mal weniger offen zur Schau getragen. Der Verfassungsschutz beobachtet das Treiben von rechten Aktivisten, nimmt aber Verschwörungsgläubige nicht ernst genug, sagen Kritiker.

Von Martin Bernstein
01:56

USA
:Hitlergruß und Konföderiertenflagge

Unter den Eindringlingen im Kapitol waren viele Anhänger rechtsextremer Gruppen. Trotzdem wird versucht, die gewaltsame Aktion linken Aktivisten anzuhängen.

Von Benedikt Peters und Lilith Volkert

Extremismus in Bayern
:Wider die Wirrköpfe

Landtagspräsidentin Ilse Aigner will ein Beratergremium einsetzen, das Abgeordneten Empfehlungen für den Umgang mit Verschwörungstheoretikern geben soll. Auch die Querdenker hat der Freistaat im Visier.

Von Andreas Glas und Johann Osel

SZ Plus"Goldener Aluhut"
:Hilft Humor gegen Verschwörungsmärchen?

Als Jugendliche war Giulia Silberberger bei den Zeugen Jehovas, heute gilt sie als eine der gefragtesten Expertinnen für Verschwörungserzählungen. Warum es nichts bringt, mit Fakten gegen Mythen zu argumentieren.

Von Jan Stremmel

Querdenker-Demo in Freising
:Unentschieden

Etwa 110 Menschen versammeln sich am Freitag am Marienplatz, um gegen die Corona-Politik zu protestieren. Bei der Gegenveranstaltung warnen genauso viele Teilnehmer vor einer Vereinnahmung durch Rechte.

Von Kerstin Vogel

SZ PlusExklusivQAnon
:Der brave Anon

Aus einem Plattenbau im Osten Berlins heraus kümmert sich Falk O. darum, dass die Verschwörungserzählungen von QAnon in Deutschland zu den ganz normalen Leuten kommen. Die Geschichte eines Handlangers.

Von Lena Kampf und Hannes Munzinger

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:QAnon: Auf der Spur eines eifrigen deutschen Anhängers

Seit Jahren werden im Internet unter dem Schlagwort QAnon abstruse Unwahrheiten geteilt. Mittlerweile ist die selbsternannte Bewegung auch in Deutschland angekommen. Auch wegen Menschen wie Falk O.

Hannes Munzinger, Laura Terberl

Großangelegte Löschaktion
:Dieses Mal macht Facebook Ernst gegen QAnon

Verschwörungsgläubige QAnon-Anhänger müssen sich einen neuen Tummelplatz suchen. Facebook hat einen Großteil der Gruppen gelöscht, in denen sich die Bewegung organisierte.

Von Max Muth

SZ-Podcast "Das Thema"
:So gefährlich ist QAnon

Die Meta-Verschwörung "QAnon" hat sich vor allem über das Internet rasant verbreitet - auch in Deutschland gibt es immer mehr Anhänger. Keine der Behauptungen von QAnon lässt sich belegen - wieso ist die "Bewegung" trotzdem so erfolgreich?

Laura Terberl und Simon Hurtz

Verbreitung von Verschwörungstheorien
:Facebook löscht Accounts der rechten QAnon-Bewegung

Facebook begründet seinen Schritt mit der Gewaltbereitschaft, die Anhänger der Bewegung erkennen ließen. US-Präsident Trump erklärt, auf QAnon angesprochen: "Wie ich verstehe, mögen sie mich sehr, was ich zu schätzen weiß."

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