Wölfe in Deutschland

SZ PlusMeinungGeschichtsbild
:Der letzte Wolf

Am 27. Februar 1904 schießt Förster Bremer in der Lausitz das vermeintlich letzte Raubtier seiner Art in Deutschland.

Von Johanna Pfund

SZ PlusMeinungArtenschutz
:Endlich reden über den Wolf

Der Bund Naturschutz weicht von seiner rigorosen Haltung zum Schutz des Tieres ab. Das ist ein wichtiger Schritt.

Kommentar von Johanna Pfund

Umwelt und Natur im Landkreis Ebersberg
:Erhöhtes Wolfs-Risiko in drei Gemeinden

Ab sofort können Tierhalter in Egmating, Glonn und Baiern Fördergeld für Zäune und Schutzhunde beantragen.

Von Wieland Bögel

SZ PlusAying
:Der Wolf war's

Das vorläufige Ergebnis der Untersuchungen des Landesamts für Umwelt bestätigt, dass das Raubtier sehr wahrscheinlich für den Tod von drei Schafen in Aying verantwortlich ist. Für den betroffenen Landwirt kommt das nicht überraschend - er überlegt nun, die Weidehaltung aufzugeben.

Von Martin Mühlfenzl

SZ PlusKreis und quer
:Das Märchen vom bösen Wolf

Es gibt Tiere, denen haftet seit Jahrhunderten ein schlechtes Image an. Dabei lauert die eigentliche Gefahr ganz woanders.

Kolumne von Iris Hilberth

Geschützter Räuber
:Der Wolf kommt näher

In der Gemeinde Aying im äußersten Südosten des Landkreises München sind mehrere Schafe gerissen worden. Das Landesamt für Umwelt untersucht noch, um welches Tier es sich bei dem Angreifer handelt. Aber Landwirt Michael Riesenberger ist sich sicher: Ein Hund kann es nicht gewesen sein.

Von Martin Mühlfenzl

Mittelfranken
:Wolf auf Autobahn überfahren

Das Tier wurde auf der A9 im Landkreis Nürnberger Land tot aufgefunden. Verantwortliche haben sich noch nicht gemeldet.

Mitten in Bayern
:Kein Weihnachtsfrieden für den Wolf

Nach langem Hin und Her ist die EU-Kommission bereit, den strengen Schutz der Wölfe zu lockern. CSU und Freie Wähler überbieten sich dennoch weiter mit Forderungen an den Bund. Warum wohl?

Kolumne von Christian Sebald

Beutegreifer in den Alpen
:Schutz oder Schuss

Für den BN-Kreisvorsitzenden löst das angekündigte Absenken des Status für Wölfe das Problem nicht.

Von Benjamin Engel

SZ PlusMeinungArtenschutz
:Handeln statt schwadronieren

In der Rhön nutzt die Bezirksregierung die gesetzlichen Möglichkeiten und lässt zwei Wölfe abschießen. Der Umgang mit den Tieren ist im Norden Bayerns weniger aufgeregt - und gerade deshalb vorbildlich.

Kommentar von Christian Sebald

SZ PlusWölfe
:Hoch die Flinten

Mehr Wildnis wollen viele - aber bitte ohne Wölfe. Seit sich das Raubtier in Deutschland wieder ansiedelt, wächst vor allem auf dem Land das Unbehagen. Jetzt sollen neue Regeln seinen Abschuss erleichtern.

Von Michael Bauchmüller

Europäische Union
:Was der Wolf mit dem Strompreis zu tun hat

Die deutschen Ministerpräsidenten reisen nach Brüssel zu Ursula von der Leyen - und werden dort auch über ein Thema sprechen, das der Kommissionspräsidentin seit Kurzem sehr wichtig ist.

Von Josef Kelnberger

Beutegreifer und Almwirtschaft
:Schützen und schießen

Bei einer Grünen-Veranstaltung in Lenggries werden gesetzliche Regelungen für ein Wolfsmanagement gefordert.

Von Petra Schneider

SZ PlusHistorie
:Auf den Wolf gekommen

Diesen Sommer sind die eingewanderten Raubtiere wieder ein großes Wahlkampfthema. Alte Ängste werden wieder lebendig. Über eine Beziehung zwischen Mensch und Tier, die meist vergiftet war.

Von Cord Aschenbrenner

Almwirtschaft
:Rudelbildung auf der Hauptalm

Auf dem Sudelfeld treffen sich 600 Menschen zu der jährlichen Hauptalmbegehung - darunter auch Spitzenpolitiker. Doch ein wichtiger Darsteller lässt sich seit Wochen nicht mehr blicken - was für Gerüchte sorgt.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

Radwan wirbt um breite Teilnahme
:Digitales Fachgespräch zum Thema Wolf

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lädt Interessierte für Mittwoch, 5. Juli, zu einem digitalen Fachgespräch über den Wolf und den Umgang mit Raubtieren ein. Der CSU-Abgeordnete Alexander Radwan wirbt um breite Teilnahme aller Interessenten und vor ...

Raubtiere
:Naturschützer bieten Söder im Streit um den Wolf ein Tauschgeschäft an

Ein Gutachten stützt die Sicht des Bundes Naturschutz, dass Söders neue Wolfsverordnung rechtswidrig ist. Er fordert die Rücknahme und macht einen Vorschlag.

Von Christian Sebald

Was tun, wenn der Wolf kommt
:Almbauern im Bundestag

Delegation weist in Berlin auf Besonderheiten der Alpenlandkreise und auf Konflikte bei politischen Regularien hin.

Von Claudia Koestler

Jagdrecht in Bayern
:Böser Wolf, böser Bär - oder doch böser Mensch?

Ist Söders Abschusserlaubnis rechtskonform? Und sinnvoll? Oder könnte man sich mit großen Beutegreifern auch entspannt arrangieren, wie in Italien und Slowenien?

Ampel stimmt gegen Wolfsmanagement
:"Das ist purer Zynismus"

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan kritisiert die klare Ablehnung der Regierung, Wölfe leichter bejagen zu lassen.

Von Claudia Koestler

Grenzgebiet bei Miesbach und Rosenheim
:Neue Schafrisse in Bayerns Bergen

Wo vor einigen Tagen ein Bär mehrere Tiere gerissen hat, liegen am Samstag wieder tote Schafe. Nach Behördenangaben deutet bisher nichts auf den Bären hin - unter Verdacht steht ein anderes Raubtier.

Von Matthias Köpf

SZ PlusArtenschutz in Bayern
:Wölfe und Bären schrecken die Politik auf

Ministerpräsident Söder will noch im April eine Verordnung vorlegen, wie der Abschuss von Wölfen erleichtert werden kann. Die Staatsregierung reagiert so auf wachsende Sorgen von Kommunalpolitikern und Bauern. Doch dem Vorhaben stehen hohe Hürden entgegen.

Von Andreas Glas, Matthias Köpf und Christian Sebald

Sorge vor Rissen
:Forderungen nach Wolfsabschuss werden lauter

Erneut hat sich ein Landrat aus dem bayerischen Alpenraum für ein strengeres Vorgehen gegen die Raubtiere ausgesprochen. Doch der Bund zieht nicht mit.

Von Matthias Köpf und Christian Sebald

Natur und Umwelt im Oberland
:Gemeinsam den Wolf "managen"

CSU und Freie Wähler stellen miteinander Antrag im Kreistag, sich für die Herabsetzung des Schutzstatus einzusetzen.

SZ PlusArtenvielfalt
:"Der Schutz des Wolfs darf nicht über allem stehen"

Weil die Population der Raubtiere wächst, fordert der Kochler Bürgermeister Thomas Holz ein staatliches Management, das Abschüsse künftig erleichtert.

Von Petra Schneider

Naturschutz
:Das Geheule um den Wolf

Wenn der Garmisch-Partenkirchner Landrat seinen Landkreis per genereller Abschusslizenz zur wolfsfreien Zone machen will, dann wird er es juristisch schwer haben. Politisch darf er auf Beifall aus der Staatsregierung hoffen.

Von Matthias Köpf

Naturschutz
:Garmischer Landrat beantragt Abschuss von Wölfen

Angesichts einiger gerissener Nutztiere in den vergangenen Monaten verlangt der FW-Politiker Anton Speer eine generelle Abschusserlaubnis für alle Wölfe in seinem Landkreis.

SZ PlusSchafe und Wölfe in Deutschland
:Der Schäfer im Wolfspelz

Abschießen, vergiften, ausrotten, so dachte der Schäfer Knut Kucznik früher über den Wolf. Doch dann wurde ihm klar: Rachepläne helfen nichts, das Raubtier wird bleiben. Er beschloss, sich mit dem Feind zu arrangieren - und schuf sich damit neue Feinde: seine eigenen Kollegen.

Von Nadine Regel

Ebersberger Forst
:Wo ist der Wolf?

Dreimal wurden Sichtungen gemeldet, die erste an Weihnachten - seit dem 29. Dezember kam jedoch keine neue mehr hinzu. Wahrscheinlich ist das Tier inzwischen weitergezogen.

Von Barbara Mooser

Seltenes Wildtier
:Im Ebersberger Forst soll ein Wolf herumziehen

Drei Sichtungen sind seit 23. Dezember offiziell gemeldet worden. Laut Naturschutzbehörde könnte es sich um ein durchwanderndes Jungtier handeln.

Von Barbara Mooser

Almwirtschaft
:Feind im Wolfspelz

Angesichts mehrerer gerissener Schafe innerhalb weniger Tage werden im Werdenfelser Land die Forderungen nach einem erleichterten Abschuss großer Raubtiere immer lauter.

Von Matthias Köpf

Landkreis Neustadt an der Waldnaab
:Wieder Wolf überfahren

Bereits das vierte Tier wird in Bayern Opfer eines Verkehrsunfalls.

Artenschutz
:Traunsteiner Wolf in Tschechien überfahren

Das Tier, das von der Regierung von Oberbayern Mitte Januar zum Abschuss freigegeben worden war, ist schon kurz nach dieser Entscheidung bei einem Unfall tödlich verletzt worden - mehr als 300 Kilometer vom oberbayerischen Alpenrand entfernt.

Von Matthias Köpf

Urteil
:Traunsteiner Wolf darf nicht geschossen werden

Das Verwaltungsgericht München kassiert die Abschussgenehmigung, es gebe keine Gefährdungssituation für Menschen. Das Raubtier darf damit nicht getötet werden - zumindest vorerst.

Von Matthias Köpf

Naturschutz
:Jäger und Kläger

Der Streit über den möglichen Abschuss des Traunsteiner Wolfs dreht sich um die Gefahr, die von dem Tier für die Menschen in der Region ausgeht .

Von Matthias Köpf

Naturschutz in Bayern
:Es war definitiv ein Wolf

Auch nach den Gentests bleibt jedoch offen, ob ein oder mehrere Raubtiere in der Region Traunstein unterwegs sind und Schafe und andere Nutztiere reißen.

Von Christian Sebald

Arten
:Auf sehr leisen Pfoten

Deutschland hat eine neue Tierart: Erstmals konnte die Fortpflanzung von Goldschakalen nachgewiesen werden. Gehäufte Beobachtungen in den vergangenen Jahren hatten darauf hingedeutet.

Von Thomas Krumenacker

Nach dem Tod mehrerer Schafe
:Traunsteins Landrat beantragt Wolfs-Abschuss

"Der letzte Wolfsvorfall hat sich bereits in Siedlungsstrukturen ereignet. Das heißt der Wolf taucht immer näher am bewohnten Gebiet auf", heißt es

Kundgebung in München
:Gegen den Wolf

So streng er auch geschützt sein mag, der Wolf hat nicht nur Freunde. Vor allem Landwirte fürchten um ihr Vieh. Am Samstag soll es deswegen eine große Demonstration geben. Aber es gibt auch Bauern, die wollen nicht gegen das Raubtier protestieren.

Von Christian Sebald

MeinungWolf
:Schießen ist auch keine Lösung

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner will regional die Jagd auf Wölfe eröffnen. Friedliches Miteinander geht anders.

Von Michael Bauchmüller

Wölfe
:Klöckner bangt um Weidetiere

Weil die Zahl gerissener Schafe wächst, will die Agrarministerin regional die Jagd auf Wölfe zulassen. Doch es gäbe noch andere Mittel.

Von Michael Bauchmüller

Umfrage in Bayern
:Wölfe haben viele Freunde

76 Prozent der Menschen begrüßen es, dass die Tiere wieder  in Bayern leben. Nur die Bauern organisieren Widerstand.

Von Christian Sebald

SZ PlusNatur
:Bayerns tierische Plagen

Ist es nur ein Gefühl, dass sich die lästigen Exemplare besonders fleißig vermehren? Eine kleine Auswahl an heimischen, eingewanderten und zurückgekehrten Tierarten.

Von Maximilian Gerl, Elena Kolb, Matthias Köpf, Lisa Schnell und Christian Sebald

Naturschutzverbände
:Kritik am Wolfsmanagement von Bayerns Agrarministerin

Zwei Naturschutzverbände werfen Michaela Kaniber schwere Versäumnisse im Herdenschutz vor. Hintergrund sind Wolfsattacken auf Wildgatter in Oberfranken.

SZ PlusWildtiere
:Der erste Wolf

Wölfe galten in Bayern lange als ausgerottet, doch immer wieder werden nun Exemplare gesichtet. Im Landkreis Dachau finden Spaziergänger ein gerissenes Reh - und sofort stellt sich die alte Frage: Was macht man nun?

Von Benjamin Emonts und Veronica Forche

Pfaffenhofen
:Wolf reißt Reh im Landkreis Dachau

Bisspuren deuteten darauf hin, jetzt hat sich der Verdacht bestätigt. Der Wolf könnte zu einem Rudel gehören, das zwischen Augsburg und München lebt und auf Beutejagd geht.

Von Helmut Zeller

Wölfe in Mittelfranken
:"Ein richtig mulmiges Gefühl"

Ein junger Mann filmt, wie ein Wolf tagsüber durch ein Dorf im Nürnberger Land läuft. Im nahen Veldensteiner Forst lebt schon seit drei Jahren ein Rudel. Doch nun macht sich in der Region erstmals Verunsicherung breit - und Ärger.

Von Christian Sebald

Brandenburg
:Wolf auf Autobahn 10 nahe Wolfslake überfahren

Das Raubtier wurde von einem Kleintransporter erfasst und starb. Ähnliche Unfälle häufen sich seit einigen Monaten.

Jagdrecht kontra Tierschutz
:Angst vor dem Wolf

Landwirt Georg Niedermair aus Aying kämpft für den Abschuss des Raubtiers, weil es seine Rinder und Pferde bedrohen könnte. Bislang steht er im Landkreis weitgehend alleine da.

Von Michael Morosow

Neustadt an der Waldnaab
:Wolfsrudel in der Oberpfalz hat Nachwuchs bekommen

Fotos belegen, dass nun fünf Jungtiere zu dem Rudel im Manteler Forst gehören. Die Wölfe gelten dort als standorttreu.

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