Einwanderung

Illegale Einreisen
:Wie Münchner Staatsanwälte gegen Schleuser kämpfen

Eine neue Einheit kümmert sich bei der Behörde um die wachsende Zahl von Verstößen gegen Einreisebestimmungen und Aufenthaltsregeln. Die meisten Verfahren können schnell eingestellt werden - doch einige schwere Fälle beschäftigen die Justiz lange.

Von Joachim Mölter

SZ PlusFachkräftemangel
:Welcome to Bavaria

Mehr Menschen aus dem Ausland für eine Karriere in Bayern zu begeistern: Das gilt als ein Instrument von vielen, um dem Personalmangel zu begegnen - und wird doch nicht voll genutzt.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusMeinungNeues Staatsbürgerschaftsrecht
:Dieses Gesetz nimmt die Menschen so, wie sie sind

Jahrzehntelang war Deutschland ein Einwanderungsland ohne eine Einwanderungspolitik, feindselig und verschlossen. Nun wird der Weg endlich frei für eine neue Vielfalt.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusMigrationspolitik
:Schneller einbürgern, schneller abschieben

Einwanderer sollen zügiger Deutsche werden können, zugleich will die Ampel abgelehnte Asylbewerber rasch außer Landes bringen. Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Bundestagsbeschlüssen beim Thema Migration.

Von Markus Balser und Constanze von Bullion

SZ PlusIsrael
:"Ein europäischer Pass ist für einen Israeli ein Statussymbol"

Auch nach den Attacken vom 7. Oktober wandern weiter Menschen nach Israel ein. Gleichzeitig soll im Land die Nachfrage nach europäischen Pässen steigen. Wie passt das zusammen?

Interview von Marcel Laskus

SZ PlusMeinungDeutschland
:Die Arbeit wird nicht weniger

Obwohl die Wirtschaft schrumpft, arbeiten in Deutschland derzeit so viele Menschen wie noch nie. Der Bedarf an Arbeitskraft wird eher wachsen, und darauf muss die Politik die richtigen Antworten finden.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusVereinigtes Königreich
:Der britische Patient

Hohe Inflation, kaum Wachstum: 2024 wird in Großbritannien gewählt - und das Land ist in keiner guten Verfassung. Premier Sunak muss fürchten, dass ihn die schlechte Wirtschaftslage das Amt kostet.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusMigrationspolitik
:Oma und Omar

Zwischen einer Hessin und einem Syrer liegen nicht nur 52 Jahre, sondern auch zwei verschiedene Welten. Und doch steht seit acht Jahren unter einem Dach fest: Am besten geht es miteinander.

Von Julia Rothhaas

SZ PlusMeinungChristdemokraten
:Heimat ohne Vielfalt

In ihrem neuen Grundsatzprogramm gibt die CDU sich wirklichkeitsfern. Die Leidtragenden sind Einwanderer und Kinder aus bildungsfernen Familien.

Kommentar von Constanze von Bullion

SZ Plus"Tori & Lokita" im Kino
:Die schwächsten Glieder in der Kette

Jean-Pierre und Luc Dardenne erzählen in "Tori & Lokita" das Schicksal zweier geflüchteter Kinder - Wahlgeschwister im Getriebe einer kalten Bürokratie.

Von Martina Knoben

SZ PlusMeinungDeutschland
:Es darf ein bisschen weniger Schengen sein

Die neuen Grenzkontrollen bedeuten nicht das Ende der Reisefreiheit in Europa. Sie werden auch nicht das Problem der illegalen Einwanderung lösen. Aber sie sind ein unverzichtbares Signal an die Schleuser - und die Nachbarländer.

Kommentar von Detlef Esslinger

SZ PlusMeinungAsyl
:Flucht und Fluch

Was der Mensch dem Menschen schuldet: In der tobenden Migrationsdebatte spielt die Menschlichkeit keine Rolle.

Kolumne von Heribert Prantl

Statistik
:Einwohnerzahlen in Bayern steigen

Wegen der Zuwanderung aus anderen Bundesländern und dem Ausland leben in Bayern mehr Menschen. Die neuen Bürgerinnen und Bürger gleichen das Geburtendefizit aus.

Flüchtlingspolitik
:Söder verspricht 1500 bayerische Grenzpolizisten bis 2028

Der Ministerpräsident holt kurz vor der Landtagswahl das Thema Migration erneut nach vorne. An der Grenzbrücke zwischen Bayern und Österreich referiert er die Erfolge im Kampf gegen Schleuser. Und wiederholt seine Forderung nach maximal 200 000 Zuwanderern pro Jahr.

Von Florian Fuchs und Matthias Köpf

SZ PlusMeinungAmpelkoalition
:Erinnerungen an ein Selfie

Knapp zwei Jahre ist die Bundestagswahl jetzt her. Viele jüngere Wählerinnen und Wähler setzten auf Grüne und FDP, die einen neuen Politikstil versprachen. Ihre Hoffnungen wurden enttäuscht.

Kommentar von Sara Maria Behbehani

Das Politische Buch
:Die Neu-Bildungsbürger

Stephanie Zloch zeichnet akribisch nach, wie sich migrantisches Wissen seit 1945 in Deutschland ausbreitete und wie Behörden und Heimatländer den Unterricht der Gastarbeiter-Kinder beeinflussten. Und sie zeigt, warum dieses Wissen der Einwanderungsgesellschaft guttut.

Rezension von Rudolf Walther

SZ PlusMeinungMigration
:Gekommen, um zu bleiben

Endlich verkürzt die Regierung die Fristen für Einbürgerungen und schafft Erleichterungen. Doch andere Hürden machen es Antragstellern immer noch schwer.

Kommentar von Markus Balser

SZ PlusPariser Einwanderungsmuseum
:Wie wird man Franzose?

Im ehemaligen Pariser Kolonialmuseum setzt sich Frankreich in einer epochalen Ausstellung mit seiner Geschichte als Einwanderungsland auseinander.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusYevgeniy Breyger: "Frieden ohne Krieg"
:"Nach dieser Zeile bricht der Krieg aus"

Nach dem Februar 2022 musste der Dichter Yevgeniy Breyger seine Sprache noch einmal neu finden. Begegnung mit einem, der versucht, angesichts der Gewalt die Schönheit nicht aus den Augen zu verlieren.

Von Sonja Zekri

SZ PlusMeinungDeutschland
:Literatur ist Sache der Öffentlichkeit

Der Tod des Schriftstellers Martin Walser erinnert daran, wie sehr die Kriegsgeneration die Debattenlandschaft geprägt hat. Inzwischen haben jüngere Literatinnen und Literaten mit ganz unterschiedlichen Prägungen ihre Plätze eingenommen.

Kommentar von Lothar Müller

SZ PlusNecati Öziris Roman "Vatermal"
:"Ich breche nachts den Stern von euerm Benz"

Muss es immer authentisch sein? Im ersten Roman des Dramatikers Necati Öziri rechnet der Erzähler mit seinem türkischen Vater ab und führt den Deutschen ihre Erwartungen vor.

Von Burkhard Müller

Migration
:Deutlich weniger EU-Bürger kommen nach Deutschland

Neue Daten bestätigen: Die Zahl der jährlichen Zuwanderer aus anderen EU-Staaten ist viel niedriger als vor Corona. Woran liegt das, und was heißt das für die deutsche Wirtschaft?

Von Jan Bielicki

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Neues Einwanderungsgesetz: Hilft es gegen den Fachkräftemangel?

Wer in Deutschland arbeiten möchte, soll künftig leichter aus dem Ausland einwandern können. Helfen sollen dabei ein Punktesystem und eine schnellere Visa-Vergabe.

Von Ann-Marlen Hoolt und Roland Preuß

SZ PlusMeinungArbeitsmarkt
:Freundlichkeit lässt sich nicht verordnen

Endlich soll es kommen: das neue Gesetz, das Fachkräften Einwanderung erleichtern will. Erfolg haben aber wird es nur, wenn alle mitmachen - ausländische Interessenten sowie einheimische Arbeitgeber, Vermieter, Privatpersonen.

Kommentar von Benedikt Peters

Bevölkerung
:Neuer Rekord: Deutschland hat 84,4 Millionen Einwohner

Die Bevölkerung in der Bundesrepublik ist 2022 deutlich gewachsen. Eine wichtige Ursache: die Zuwanderung aus der Ukraine.

SZ PlusHerkunft
:Brauchen wir noch eine Heimat?

Unsere Autorin wird immer wieder gefragt, woher sie denn komme. Und fragt sich: Was bedeutet Heimat, was hat sie mit meinen Wurzeln zu tun, was mit gutem Essen in meiner WG? Und: Ist es notwendig, sich festzulegen?

Essay von Lisa Pham

Zuwanderung
:Kretschmers Asyl-Obergrenze

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hält eine jährliche Obergrenze für den Zuzug von Migranten für notwendig. "Wir haben in den Jahren 2015 folgende miteinander einen Konsens erzielt, ... dass die Grenze irgendwo bei 200 000 Personen ...

SZ PlusArbeitsmigration
:Premier Sunak und die Glaubwürdigkeit

In Großbritannien wandern so viele Menschen ein wie nie zuvor. Nach dem Brexit hatte die britische Regierung versprochen, die Zuwanderung stark zu beschränken. Doch passiert ist das glatte Gegenteil.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusMeinungStichwahl am 28. Mai
:Man sollte Erdoğan-Fans in Deutschland wie AfD-Wählern begegnen

Türkeistämmige sollen wieder einmal erläutern, warum so viele hier Erdoğan wählen. Doch es reicht inzwischen mit den Verständnisfragen. Etwas anderes wäre jetzt wichtiger.

Kommentar von Deniz Aykanat

Bundestag
:Jeder neunte Abgeordnete hat Migrationshintergrund

Immer mehr Parlamentarier stammen aus Familien mit Einwanderungsgeschichte. Und doch sind Migranten in Bundestag und Landtagen immer noch nicht genug vertreten.

Arbeitsmarkt
:Ausländische Fachkräfte lieben München

Deutschland braucht dringend mehr Ingenieure. Ohne Einwanderer lässt sich die Lücke nicht schließen. Aber die begehrten Migranten sind wählerisch - und meiden manche Region.

Von Björn Finke

SZ PlusMigration
:Streit vor dem Flüchtlingsgipfel

Vor dem Treffen im Kanzleramt hoffen Länder und Kommunen auf mehr Hilfe aus Berlin. Aber die Bundesregierung dämpft offenbar die Erwartungen: Die finanziellen Möglichkeiten seien erschöpft. Nutzt der Streit am Ende nur der AfD?

Von Paul-Anton Krüger, Iris Mayer, Nicolas Richter und Mike Szymanski

SZ PlusFachkräftemangel
:Willkommen in Deutschland? Von wegen

Die Bundesregierung hofft auf Hunderttausende Fachkräfte aus dem Ausland. Doch die, die schon hier sind, sagen: So toll ist es in Deutschland oft gar nicht. Zu Besuch bei einem Stammtisch.

Von Jakob Arnold

SZ PlusMeinungMigration
:Die vielen Geflüchteten aus der Ukraine sind auch eine Chance für die Bundesrepublik

Das deutsche Paradox: Die Einwanderung, die Deutschlands Wirtschaft dringend braucht, können Staat und Kommunen derzeit kaum verkraften. Warum es trotzdem Grund zur Zuversicht gibt.

Kommentar von Jan Bielicki

EU-Migrationspolitik
:Mehr Geld für Wachtürme

Nach einer hitzigen, nächtlichen Debatte über den Umgang mit illegaler Einwanderung einigen sich die EU-Länder in Brüssel auf eine Abschlusserklärung. Das Fazit: Die Migrationspolitik der EU wird härter, vor allem nach außen.

Von Hubert Wetzel

Einwanderung
:Faeser treibt Reform voran

Von Henrike Rossbach

SZ PlusKünstliche Intelligenz
:Drohnen auf Patrouille

Grenzen sollen künftig auch mit Drohnenschwärmen überwacht werden. Dafür sollen die Roboter lernen, zu unterscheiden, was Menschen tun und vorhaben.

Von Christian J. Meier

SZ PlusVor dem WM-Spiel Frankreich gegen Marokko
:Die französische Nacht

Wieso kaum jemand in Paris glaubt, dass das am Mittwochabend gegen Marokko nur ein Fußballspiel sein soll.

Von Nils Minkmar

Fachkräftemangel
:Mehr Menschen sollen erst mit 67 in Rente gehen

Viele Arbeitnehmer hören drei oder vier Jahre früher auf. Bundeskanzler Scholz will erreichen, dass mehr Menschen bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten.

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Ein neuer Geist für das Einwanderungsrecht

150 Jahre lang war die Geschichte der deutschen Ausländerpolitik eine Geschichte der Schlechtbehandlung. Mit den geplanten Gesetzen der Regierung Scholz gibt es jetzt endlich die Chance, es besser zu machen.

Von Heribert Prantl

SZ PlusEinwanderung
:Warum CDU und CSU eine moderne Migrationspolitik blockieren

Das Thema Zuwanderung löst schon seit Jahrzehnten erbitterten Zwist aus. Das liegt vor allem an Unionspolitikern, die einer alten Lebenslüge anhängen.

Von Peter Fahrenholz und Nina von Hardenberg

Migration, Steuern, Gesundheitspolitik
:Was heute im Bundestag beschlossen wurde

Ausländer, die schon länger in Deutschland leben, sollen eine Perspektive bekommen. Außerdem gibt es Steueränderungen und mehr Geld für Kliniken. Eine Übersicht über die wichtigsten Vorhaben.

Von Carina Seeburg

Einwanderung
:Kabinett einigt sich auf Eckpunkte für erleichterten Zuzug von Fachkräften

Mit einem neuen Gesetz sollen qualifizierte und in Deutschland dringend benötigte Arbeitskräfte leichter ins Land kommen können. Vorgesehen ist ein Punktesystem nach dem Vorbild Kanadas.

Von Carina Seeburg

Migrationspolitik
:So viele Menschen bürgert Deutschland jährlich ein

Die Staatsbürgerschaft werde verramscht, Deutschland schiebe zu wenig ab, andere Länder seien strenger: Rund um die geplante Reform des Einbürgerungsrechts kursieren viele Behauptungen. Ein Faktencheck in Zahlen und Grafiken.

Von Leopold Zaak

SZ PlusAndrea Nahles
:„Deutschland ist ein Einwanderungsland“

Wegen der Demografie braucht das Land jedes Jahr 400 000 zusätzliche Arbeitskräfte, sagt Andrea Nahles, Chefin der Bundesagentur für Arbeit. Trotz der Rezession müssten die allermeisten in Deutschland nicht um ihren Job fürchten.

Interview von Alexander Hagelüken und Judith Wittwer

SZ PlusExklusivStaatsangehörigkeit
:Faeser will Einbürgerungen erleichtern

Kürzere Wartezeiten, Sonderregeln für Kinder und Ältere: Vor allem wer gut integriert ist, soll bessere Chancen bekommen, Deutsche oder Deutscher zu werden.

Von Markus Balser

Koalitionsverhandlungen
:Wer ist jüdisch genug für Israel?

Die religiösen Parteien, mit denen Benjamin Netanjahu eine Regierungsbildung anstrebt, wollen vielen Menschen das Recht auf Einwanderung verwehren. Aus der Diaspora kommt Protest.

Von Peter Münch

SZ PlusExklusivArbeitnehmerschwund
:Werben statt meckern

Deutschland verliert so viel Geld durch Personalmangel wie kaum ein anderes Land, zeigt eine Studie. Es ist aber in einer schlechten Position, um Migranten als Arbeitskräfte zu gewinnen.

Von Alexander Hagelüken

Zuwanderung
:84 Millionen Einwohner

Erstmals leben mehr als 84 Millionen Menschen in Deutschland. Vor allem infolge der Flucht von Ukrainern vor dem Krieg in ihrem Heimatland wuchs die Einwohnerzahl hier zu Lande im Laufe des ersten Halbjahrs 2022 gegenüber dem Jahresende 2021 um rund ...

Fürth
:Einwohnerzahl Bayerns auf Rekordniveau

Seit Beginn der Erfassung im Jahr 1971 gab es demnach noch nie einen derart sprunghaften Anstieg der Einwohnerzahl. Der Hauptgrund dafür ist jedoch ein trauriger.

Gutscheine: